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20. ADMV „Herkommer Kfz-Technik“ Rallye Grünhain 2024

 

Die Rallye Grünhain stand von Anfang an auf dem Plan, wenn nichts schief gehen sollte, bei den Veranstaltungen davor. Wir waren gespannt, was man zur Jubiläumsrallye an Strecken planen würde. Nach der Osterburg wurde die Biene auf Herz und Nieren geprüft und nichts weiter festgestellt was den Start gefährden könnte. Auch der kleine Ölfleck auf dem Hänger war nichts weiter Besorgniserregendes. Wie es dann immer ist, sickerte einiges zur Streckenführung durch und dann kam auch der ADMV Info Brief, welcher es bestätigte. Es wird eine Erzgebirgsrundfahrt (wie sagte ein lieber guter Freund zu Dani, da lernst du mal deine Gegend anders kennen als bei der Planung deiner Rallye zwinker) mit nur Rundkursen. Die Fahrroute würde also heißen Chemnitz – Anreise nach Crottendorf und dann – Grünhain – Markersbach – Crottendorf – Grünhain – Markersbach – Crottendorf – Grünhain – Crottendorf. Unsere Begeisterung hielt sich in Grenzen. Und das alles dann für einen Innenstadtrundkurs in Grünhain, welcher ja schön für Zuschauer ist, aber fürs Fahren...mh… und Markersbach auch als Rundkurs…na prima…Haben wir für Rundstrecke genannt? Naja, was solls sagten wir uns. Frank bekam dann auch noch eine Dienstplanänderung und sollte bis 18 Uhr arbeiten. Das passte ja nun sogar nicht in den Plan. Er fragte mich, ob ich einverstanden wäre, wenn Seb mit zur TA fahren würde. Natürlich sagte ich ja. Zum Glück konnte er dann doch noch tauschen und so sollte alles in gewohnter Weise verlaufen. Das hieß also am Freitag mit Danis Sahnehäubchen auf nach Annaberg was bei den Baustellen genauso eine Herausforderung war wie dann nach dem Holen der Biene aus der Garage die Weiterfahrt nach Crottendorf. Dort angekommen mussten wir erstmal Platz finden für Danis Auto was bei der Platz Kapazität und der Menge an Teilnehmern sich nicht so ganz einfach gestaltete. Als das erledigt war, ging es für Dani erstmal zur Dokumentenabnahme für uns und der Abgabe der drei Mannschaftsnennungen für den Chemnitzer AMC. Danach Auto bekleben, ganz wichtig wurden wir nochmal daraufhin gewiesen, dass die Autohaus Mohe Aufkleber auch bitte unbedingt auf die Kotflügel vorn kommen. Gesagt getan und so ging es anstellen zur TA. Nach Wartezeit, weil gab ja wieder keine TA-Zeiten waren wir dann irgendwann auch mal dran und erledigten diese schnell und reibungslos. Nun erstmal die Biene ins Nachtquartier schaffen und dann noch eine Roster essen, das eine oder andere Gespräch führen, Rallye Erzgebirge Flyer und Heckscheiben Aufkleber verteilen und dann ab ins eigene Bett. Am Samstag klingelte damit der Wecker um 6 Uhr, die Nachbarn haben bestimme gedacht Dani hat ihren vergessen auszuschalten, denn natürlich schlief sie wieder draußen. Nach einem schnellen Kaffee ab nach Crottendorf zum Bordbuch holen und zum Aufschrieb. Wie nicht anders zu erwarten waren wir nicht die einzigen auf der Strecke. In Grünhain zur Besichtigung ging es noch aber zur Kontrollfahrt waren wir mitten im Konvoi. Unschön denn so sieht man außer der Stoßstange des Vordermanns viel zu wenig von der Strecke und kann manch Stelle nicht richtig sehen bzw. einschätzen. Uns gefiel der Rundkurs nicht. Nach dem Start die Runde nur Gehacke,  Achtung Bordstein da und dort,  dann auch noch durch die Bushaltestellen wieder zum Start und das zweimal, um dann die Ausfahrt zu nehmen, wo die einzige Stelle zum Ausdrehen die Talstraße ist, denn die Serpentinen hoch, da würde der Biene die entscheidende Leistung unter der Motorhaube fehlen. Nun ab zur Besichtigung nach Markersbach. Konvoi Fahrt über die Prüfung mit Behinderungen durch den logischerweise schon stattfindenden Aufbau der Prüfung. Naja, so richtig waren wir mit unserem Aufschrieb nicht zufrieden, aber wir konnten es nicht ändern die Zeit war leider auch rum und so ging es zurück nach Crottendorf. Auf Grund, der Zeit stellten wir die Biene gleich in den Startpark. Frank kümmerte sich um unser leiblich Wohl mit anstehen nach Kaffee und Dani um den Aufschrieb. Noch ahnten wir nicht das Warten heute den Tag entscheidend begleiten würde. Wir zogen uns dann um und startete 13:13 Uhr zur Veranstaltung, zum ersten Durchgang Richtung Grünhain. An der ZK angekommen mussten wir feststellen es standen zu viele. Die Sportwarte der ZK waren aber ganz doll nett und liefen die Reihe ab für den Eintrag in die Bordkarte. Es ging dann auch zügig voran und wir starteten mit nur 14 Minuten Verspätung, geschuldet dem Bus. Die erste Runde verlief reibungslos. Die zweite noch besser. Die Ausfahrt wie erwartet, Talstraße sehr sehr schnell aber bergauf, Frank versuchte alles rauszuholen, aber es ging nicht schneller, die Leistung fehlte einfach. Also ab nach Markersbach, die Prüfung würde der Biene besser gefallen. Auf der Anfahrt trafen wir auf Paul, welcher mit Kühler Problemen stand. Dani wusste, wir haben noch genug Wasser, also schnell paar kleine Flaschen Wasser gestiftet, in der Hoffnung es hilft ihm und er kommt weiter. Leider erfuhren wir später das er trotzdem die Bordkarten sicherheitshalber, um weitere Schäden zu vermeiden, abgegeben hat. Wir stellten dann allerdings hier an der ZK fest, hier stimmt was nicht. Ein Teilnehmer hatte einen Zaun touchiert dahinter waren Schafe, doch die versteckten sich, der Zaun stand auch ganz schnell wieder, jedoch war die Prüfung trotzdem abgebrochen. So fuhren wir nach einer viertel Stunde also ohne Helm langsam und wirkend in Richtung Ziel und zum Regrouping nach Crottendorf. Dieses hatte sich für uns natürlich verkürzt und so ging es eine dreiviertel Stunde später wieder nach Grünhain. An der ZK angekommen, es stand ab ca. irgendwo in den 30er Startnummer noch alles da. Also laufen und pünktlich ZK Zeit holen. Nach einer Stunde und 11 Minuten durften wir dann endlich in die dritte Prüfung starten. Man warnte uns vor Splitt, den man zwischenzeitlich in Löcher im Pflaster mit Schnellbeton aufgefüllt hatte und evtl. noch Resten einer Ölspur. Also fuhren wir die erste Runde mit Vorsicht, stellten fest alles gut und dann mit mehr Speed die zweite Runde und natürlich die Ausfahrt. Frank kam beim Rundkurs mächtig ins Schwitzen bei dem ständigen rechts links rechts usw. und der Wäreme. Er verlangte auch wieder in der Ausfahrt der Biene alles ab, aber was nicht da ist kann man nicht rausholen, auch wenn das Gaspedal fast im Motorraum ist. Nun in der Hoffnung fahren zu können, ab nach Markersbach. Mit ganz ganz klein wenig Verspätung konnten wir auch hier starten. Es bestätigte sich geile Prüfung von allen was dabei und ups in Runde zwei fehlte Dani eine Ansage im Aufschrieb da sie ja durchschreibt. Frank löste es meisterhaft, Dani war auch sofort wieder da im Aufschrieb der WP und so ging weiter und in die Ausfahrt. Wir stellten auch fest, dass der Container sich besser umfahren ließ als befürchtet, obwohl ganz ehrlich gesagt hier das Wort Schikane treffend ist. Nun ab zum Reprouping wieder. Wir dachten und hofften wir haben keines aber weit gefehlt. Man sagte uns wir bekommen in die Bordkarte erstmal unsere eigentliche Zeit, also 3 Minuten nur noch, solle uns aber hinten anstellen und würden dann erfahren wann wir Rausfahren. Man war sich also nicht sicher wie viel Zeit man uns geben sollte damit wir nicht wieder in Grünhain am Start warten müssten. Wir bekamen dann am Ende noch 15 Minuten darauf und ab ging es kurz nach sieben zur letzten WP. In Grünhain angekommen, bot sich uns trotz allem leider fast das gleiche Bild wie beim letzten Mal. Nur diesmal wurde es dunkel und dunkler. Da dies ja so nicht der eigentliche Plan war, unsere eigentliche grob errechnete Startzeit für WP 5 gegen 19 Uhr gewesen wäre, bei der Länge der Regroupings wir auch nicht damit gerechnet haben, das es sich trotzdem so viel verzögert noch zusätzlich, hatten wir wie fast alle anderen keine Zusatzscheinwerfer mit. Wir standen also am Start und warteten und es wurde dunkler. Die Leselampe ging zum Glück,  und so sagte Dani zu Frank, wenn du schon keine Straße mehr gleich siehst kann ich dir wenigstens noch sagen wo es lang gehen sollte. Galgenhumor gehörte leider dazu. Gut die Einstellung der Leselampe müssen wir auch nochmal verändern, wie Dani feststellte, aber sie hatte wenigstens Licht im Gegensatz zu Frank. So ging es dann um 20:26 Uhr nach erneuten 41 Minuten warten auf die letzte WP. Frank fuhr auch nicht auf Vollspeed, denn mit den Teelichtern hätte das fatal werden können und unser Ziel war das Ziel. So waren wir zwar auch im dritten Durchgang langsamer als im ersten, aber sind heil ins Ziel gekommen.

Fazit:

Trotz relativ wenig Lust auf die Veranstaltung wegen den Rundkursen hat es Spaß gemacht.

Die Strecke hatten von selektiv bis Speed alles.

Die Warterei hat genervt und den Spaß teilweise genommen. Im Nachgang betrachtet, bei 5 Rundkursen, konnte der Zeitplan gar nicht aufgehen.

Egal wie ein Zeitplan aussieht wir nehmen Licht ab sofort immer mit.

Die Leselampe stellen wir noch richtig ein.

Die Biene der Frank die Dani haben super Arbeit geleistet, aber mehr ging nicht. Ziel, Ziel erreicht, bei der Konkurrenz eh keine Chancen gehabt, also alles richtig gemacht, zufrieden mit dem 5. Platz in der Klasse.

 

DANKE möchten wir allen sage, welche an der Organisation und Durchführung beteiligt waren, und so jeder Einzelne ihr Teil dazu beigetragen habe, dass die Veranstaltung durchgeführt werden konnte. Auch ebenso DANKE an alle Zuschauer, alle Sportwarte, den RTW´s und Feuerwehren, welche so lange durchgehalten haben bzw. durchhalten mussten und das trotz der Wärme.

Das ist unser Erzgebirge, unsere Rallyebegeisterung.

 

Nun war es das mit Fahren für uns für 2024. Schauen wir mal was 2025 wird, denn da müssen wir erst mal in die Haushaltskasse schauen was geht..neue Sitze, Gurte, Unterwäsche etc.

Jetzt geht es erstmal wieder um helfen und organisieren. Als nächstes Remo in Bad Schmiedeberg unterstützen, bevor es wieder zum Slalom geht, dann nochmal Slalom und dann zur Hilfe in die Lausitz und dann kommt erstmal, der langersehnte Urlaub und währenddessen heißt es aber auch die ganze Zeit Vollgas für Dani bei der Vorbereitung der Rallye Erzgebirge 2025, die 60., im März.

 

 

 

51. ADMV-Osterburgrallye

Von Beginn der Saison an stand für uns fest, dass wir wieder in Weida starten. Es hieß also Frank musste abklären das er das Wochenende frei hat und nicht arbeiten muss und Dani die Nennung abgeben. Alles klappte, gab ja auch keine Warteliste, und so stand dem Start nichts im Wege. Frank fuhr am Freitag den Hänger von Felix Wagner holen, danke fürs wieder zur Verfügung stellen, und lud die Biene auf und kam nach Chemnitz. Noch schnell den Rest ins Auto verstaut und ab ging die Fahrt, welche reibungslos verlief, nach Weida. Angekommen, abladen und ab zur Doku und TA. Beides verlief reibungslos, zügig und ohne Probleme.  In diesem Jahr klappte es auch besser und es gab noch was zum Essen am Rallyezentrum. Wir bauten noch schnell das Zelt auf und gingen zum gemütlichen Teil des Abends über. Beim Blick ins Bordbuch schlief uns allerdings etwas das Gesicht ein. WP 2/5 sage und schreibe 2,95 km, WP 3/6 auch nur 3,47 km, damit auch nicht wirklich viel länger. Beide WP´s damit eigentlich Start und Achtung wir sind durchs Ziel. Oder anders formuliert gerade warm geworden und schon im Ziel. Naja, was sollte es. Wir schliefen mehr schlecht als recht im Zelt, denn es setze Regen ein und wie wir dann Samstag früh feststellten mussten, Frank seine Hose hatte sogar Wasser abbekommen aber zum Glück nur am Unterschenkel. Wir standen beizeiten auf, um nicht im Pulk abfahren zu müssen, denn es waren über hundert Teilnehmer. Als erstes ging es aber erstmal an die Tankstelle Kaffee fassen um munter zu werden, denn wie früher Frühstück Zeltplatz gibt, es ja leider nicht mehr. Die Strecken waren natürlich alle bekannt. WP 1 Gemisch aus selektiv und schnell WP 2 auch sehr schnell und WP 3, tja hier würde uns Leistung fehlen. Beim Blick in die Starterliste war uns schon von Anfang an klar, dass uns gegen die Konkurrenz in der Klassen Leistung fehlen würde. Wir fuhren alle WP´s auch zur Kontrollfahrt nach dem Ziel außen herum wieder zum Start. Leider waren wir da ein Team von sehr sehr wenigen, man hätte sie zählen können. Sehr unschön, denn die WP´s waren teilweise sehr eng. Ja, die Strecken waren noch nicht gesperrt, also für den öffentlichen Verkehr noch frei, aber muss das sein? Muss man entgegengesetzt zurückfahren?  Muss man sich gegenseitig so bei der Besichtigung behindern? Zumal es auch klar in der Ausschreibung stand das ein Entgegengesetzes Befahren verboten ist. Es waren ja nun auch nicht wirklich weite Wege. Doch leider war teilweise mehr Gegenverkehr als in WP-Richtung. Das erschwert es leider allen. Für uns unverständlich. Sehr unschön war auch die Ausschilderung der WPs . Wo ist ZK, Start, Ziel Stopp? Wir waren sehr froh, dass wir nicht Histo fuhren, denn da benötigt man zum Bsp. unbedingt das Zielankündigungsschild. So hatten wir auch nicht wirklich alle Prüfungen richtig bis zum Ende also mit Ziel und Stopp, da wir immer bis Stopp schreiben, denn es gab auf einer WP zweimal sogar Stopp. Was ist richtig? Naja, wir würden es später hoffentlich sehen. Aber weit gefehlt. Wir haben zwar immer am Stopp Punkt ohne Probleme angehalten, denn zum Glück war es streckentechnisch überschaubar. Denn es hatte sich dann herausgestellt, dass es mit Kugelschreiber beschriftete A5 Zettel an der Strecke gab als FIA-Satz. Auch mal was Neues.

Wir fuhren also zum Zeltplatz zurück, Dani überarbeitet den Aufschrieb, wir zogen uns um und brachten die Biene pünktlich bis 12 Uhr in den Startpunkt. Dann hieß es warten auf unsere Startzeit um 13:34 Uhr. Dani hatte befürchtet das sie bestimmt einige Male zur ZK laufen muss. Aber weit gefehlt, der Zeitplan hat gepasst, es gab keine größeren Ausfälle, welche für Verzögerungen gesorgt hätten, und so konnten wir fast in alle WP´s pünktlich starten.  Die WP 1 verlief leider am Anfang nicht so gut, denn Dani war kurioserweise Weise in der Kurvenkombi raus. Wie blöd ausgerechnet bei der einzigen richtigen WP. Es kostete wertvolle Zeit. WP 2 war zum Glück entgegen unseren Befürchtungen komplett abgetrocknet, denn früh war Regen und das im Wald, ob das abtrocknet, das stand für uns früh in Frage. WP 3 verlief auch reibungslos und so ging es zum Regrouping, reichlich eine Stunde, um danach zur zweiten Schleife durchzustarten. Genug Zeit also, um mal nach den Zeiten zu schauen.

Es bestätigte sich das wir chancenlos waren mit unserer Leistung. Auf WP 1, okay dort war Frank auf Sicht ein Stück, aber 3 bzw. 4 Sekunden auf die beiden vor uns war kein Verhältnis zu den 30 Sekunden auf den ersten in unserer Klasse.  Im Regrouping hatte Frank erst Angst, dass wir einen schleichenden Plattffuß haben, was sich allerdings zum Glück nicht bestätigt hat.

Auf ging es also zur zweiten Schleife. Diesmal lief es von Anfang an wie am Schnürchen und Frank war auch logischerweise nicht so verhalten wie bei der WP 1 wo er kurzzeitig auf Sicht fahren musste. Aber nichtsdestotrotz wurden uns von der Konkurrenz in der Klasse Zeiten vorgegeben, wo wir chancenlos waren. Die WP 5 und 6 verlief ebenfalls reibungslos. Wir schenkten uns immer gegenseitig Sekunden Abstand zwischen 4, 5 und 6 in der Klasse. Nichtsdestotrotz das Ziel war das Ziel und das haben wir erreicht.  Die Biene ist nur schmutzig und hat keinen Kratzer. Wir hatten Spaß, auch wenn es wieder erwartend doch dann ganz schön warm geworden war.

Der Klassensieg war dann am Ende ein Duell zwischen den führenden mit einem Abstand von 00:00,1 Abstand. Unser 5. Platz in der Klasse war dann mit einem Rückstand von 01:59,6 auf die führenden.

Gesamt sind wir immerhin auf dem 66 von 96 gewerteten (gestartet 110) im Ziel gelandet.

Bein Abladen fiel uns dann leider noch ein kleiner Oelfleck auf dem Hänger auf.

Da gilt es nun die Ursache zu erforschen aber bis Grünhain sind ja zum Glück noch einige Tage Zeit.

 

Wir danken dem ganzen Team der Organisation für die Organisation und die Durchführung und ganz bestimmten Personen, dass diese sich in den letzten Tagen wirklich den A... aufgerissen haben, oder eingesprungen sind, so dass wir Spaß haben durften.

Unserem geliebten Willy noch viele schöne ertragbare Tage.. Wochen...Monate…wer weiß.

Danke auch natürlich an alle Wichtel an der Strecke. Danke das ihr alle da wart.

 

P.S. Clubbericht zur Mannschaftswertung folgt

 

 

 

60. Rallye Wartburg (R35) 2024

 

Als es hieß, es gibt eine Rallye Wartburg, überlegten wir, ob wir starten.

Sollten wir es tun? Mit der Biene in deren alte Heimat fahren? Bei einer Rallye starten, die Dani in ganz schlechter Erinnerung ist? Wo sie ihre beste Freundin verlor, gemischte Gefühle. Wir entschieden uns, und auch das es zwei Wochen vor dem 1. Original Syprin Slalom Lauf ist, für ja. Und wer jetzt denkt Slalom benötigt nicht viel Vorbereitungen, der denkt falsch, vor allem wenn man dies in Chemnitz durchführen will und es noch dazu zwei Monate nach der Rallye Erzgebirge ist. Denn auch die Erzgebirgsrallye hat viel Nachbereitungsarbeit. Nichtsdestotrotz hieß es nun, die Biene aus dem Winterschlaf wecken, Spinnweben (grins) entfernen denn seit der Grünhain Rallye sind wir ja nichts mehr gefahren. Da in Grünhain letztes Jahr nichts kaputt gegangen war, hieß es also nur alles kontrollieren. Frank klärte noch seinen Dienstplan ab und somit stand einer Nennung nichts im Wege. Ab Anfang der Woche schauten wir nur etwas besorgt immer wieder auf die Wettervorhersage, denn es wurde kälter und kälter. Wird es eine Winterrallye? Dani schaute auch die Nennliste durch, stellte fest vier Clubteams zzgl. einem Histoteam sind am Start und bereitete also auch eine Mannschaftsnennung vor.  Freitag nach der Arbeit fuhr Frank den Trailer holen, Danke schön an Felix Wagner von Wagner Schweißtechnik, und brachte die Biene mit nach Hause. Währenddessen Dani mal noch schnell Werbemittel vom Club und vom Slalom zu Hartmut Brunner schaffte, da der RSVC (Renn- und Sportförderverein Chemnitz e.V. im ADAC) am Samstag im Rahmen des Tags der offenen Tür im Gewerbepark Faradit Motorsport präsentierte und uns angefragt hatte, ob wir uns auch beteiligen wollen. Danke an dieser Stelle für diese Möglichkeit. Wir bereiteten uns noch bissel emotional auf die Rallye vor, packten unsere sieben Sachen ein und ab gings ins Bett, denn Samstag früh klingelte um 6 Uhr der Wecker. Fast strafbar zum Samstag ohne auf Arbeit zu müssen. Zwinker. Kaffee trinken, Haustiere versorgen und halb acht hieß es dann Abfahrt. Und es regnete, regnete, regnete.  Aber zum Glück nur Regen, denn im Gebirge hatte es geschneit. Bis Jena ging es so weiter. Ab da war der Himmel zumindest etwas aufgezogen und es regnete langsamer. Wir waren gespannt, wie es werden wird. Es war ja doch für eine 35er Rallye ein etwas ungewöhnlicher Zeitplan. Samstag Anreise, Bordbuchausgabe, Recce, Dokumentenabnahme und technischen Abnahme, Abendveranstaltung und Sonntag früh Start nach dem Frühstück.  Wie werden die Strecken sein? Frank hatte sich bereits mal schon etwas mit den Videos beschäftigt. Für ihn war ja die Wartburg Rallye fahrerisches Neuland.  Für Dani schon bekannt, denn sie war schon personell und fahrerisch in Eisenach. Die Anfahrt verlief reibungslos. In Gotha ging es mal noch schnell zu Burgerking nen Burger fassen da es ja früh zu Hause nur Kaffee gab, welcher gleichzeitig auch raus musste. In Eisenach angekommen luden wir die Biene auf dem Trailer Platz ab und holten uns das Bordbuch. So fuhren wir zur ersten WP und stellten schnell bei der WP Gollert fest das diese bei diesem Wetter viele Stellen hat, die mit Vorsicht zu betrachten wären. Auf dem Weg zur zweiten zeigte sich auch der April gleich mit einem Hagel Graupel Schauer. Die zweite naja wird bei Nässe auch nicht gerade lustig. Alles viel sehr schnell. Nun folgte noch der Aufschrieb für den Rundkurs. Dieser hatte auch schöne und schlechte Passagen. Wir hatten pünktlich zur Doku unseren Aufschrieb in der Tasche, erledigten die Doku und TA reibungslos und machten uns erstmal auf unseren Zimmerschlüssel zu holen. Dort angekommen gab es erstmal ein, zwei drei Kaffee und unsere liebe Annette, die uns das Zimmer organisiert hatte kam uns besuchen. Dani erledigte noch den Aufschrieb in Schönschrift. Wir fuhren dann noch mal zum Rallyezentrum zum Abendprogramm. Leider mussten wir wegen einer Roster, ach nein ups wir waren ja in Thüringen also wegen einer Bratwurst über eine dreiviertel Stunde anstehen, weil irgend wie die Würste nicht fertig wurden. Denen war es bestimmt auch zu feucht. Wir waren dann so durchgefroren und auch nass das wir dann nur kurz nochmal in den Saal sind, und beizeiten in die Unterkunft. Und ja dann auch beizeiten ins Bett, denn unsere Startzeit war 8:48 Uhr, wir hatten ein kleines Stück zu fahren, mussten noch unsere Sachen zum Audi schaffen und frühstücken wollten wir auch, also Wecker auf um sieben, zum Sonntag, naja was solls. Dieser Plan verlief auch so und so fuhren wir zur WP 1. Wir hatten keine Lust, Frank war nicht eins mit dem Auto. Unsere Biene machte seit Abend auch eigenartige Geräusche und die Spur stimmte auch nicht mehr, wie wir schnell an den Reifen leider feststellen mussten. Bis zum Aufladen war noch alles top und in Ordnung. Wir stellten uns die Frage was passiert war. Beim Aufladen zu festgezurrt? Das Wetter tat auch sein Übriges beitragen das sich keine Lust einstellte, und naja so richtig munter waren wir auch noch nicht. Geschweige denn warm. Da unser Ziel das Ziel war, egal mit welcher Zeit, Hauptsache durchkommen bei dem Wetter und beim Aufschrieb ja schon festgestellt hatten das die Gollert WP sehr schmierig rutschig nass und glatt werden würde, waren wir ehrlich gesagt nicht allzu böse das wegen einer Oel Benzinspur diese Prüfung abgebrochen war. Es ging also über die Alternativ Route zur WP 2. In diese starteten wir mit ca. einer viertel Stunde Verspätung, also wieder alles kalt. Demzufolge ging es auch Frank erstmal langsam an ...es schmierte auch ganz ordentlich am Anfang aber ab der Mitte der WP ging es und Frank wurde auch langsam munter und vertrauter. Damit weiter zum Rundkurs. Schöne kurze, sehr kurze Verbindungsetappe, aber es hieß leider wieder warten. Nichtsdestotrotz der Rundkurs verlief reibungslos super, flüssig ohne Probleme. Auch wenn Dani zwischendurch anfing Probleme mit der Stimme zu bekommen da seit der Erze immer noch nicht wieder alles okay ist. Zum Glück kam kein Reizhusten dazu und es gab das Problem nicht nochmal. Nun zum Regrouping, welches bereits durch die Anzahl der Starter auf 1,5 Stunden geplant war. Es war a.... kalt und fing auch wieder mit regnen an. Zum Glück war das Regrouping lang, so hatte man wenigstens Zeit auf die Toilette zu gehen denn es gab nur eine. Wir versuchten uns mit Kaffee aufzuwärmen. Wir schauten mal in die Zeiten und naja der dritte Platz war uns sicher. Denn das Frank nicht eins mit der Biene war, kein richtiges Zutrauen hatte, bewiesen die Zeiten im Vergleich zu den beiden anderen in unserer Klasse. Aber egal es sollte die Biene mit uns heil ins Ziel kommen. Wir stellten auch fest das WP Gollert zweiter Durchgang gestartet war, weil das war betreffs Nässe und abbinden von der Oel Benzin Spur nicht sicher gewesen. Also auf in die zweite Runde. Wir starten pünktlich. Es bewies sich das alles schmiert rollt Achtung Dreck und Wasser auch genauso auf der Prüfung vorhanden war, wie es im Aufschrieb stand. Trotz allen Befürchtungen verlief die WP gut. Auf der Verbindung zur WP 5 fuhren wir erstmal durch den Winter. Schneeregen und alles weiß. Am Start zu WP 5 hieß es dann wieder warten, weil ein Fahrzeug geborgen werden musste. So starteten wir mit 30 Minuten Verzögerung auf die WP-Hecke 2. Es lief wie am Schnürchen, Frank und die Biene gaben ihr Bestes. Es folgte wieder die mega kurze Verbindung zur letzten WP. Doch leider hatte es einen Überschlag gegeben, so dass es für uns hieß, Alternativroute zum Ziel. An dieser Stelle ganz doll gute Besserung, vor allem Axel den es mehr erwischt hat. Es blieb bei dem dritten Platz.. okay von drei in der Klasse. Und einem 41. Gesamt von 52 gestarteten. Aber die Biene war heil, wir waren heil. Dies konnte man leider nicht von allen sagen. Aber alle Clubteams waren im Ziel. Umso erstaunter waren wir, als wir dann sogar im Ziel noch einen Pokal für unseren dritten Platz bekamen. In der Mannschaft hatte der Chemnitzer AMC auch den 3. Platz belegt. Allerdings wurde die Mannschaftswertung vom Team Lecken Lecken geprüft und hinterfragt und so stellte sich heraus das es für unsere Mannschaft noch der zweite Platz wurde.

Fazit:

Wir haben die Wartburg gerockt mit durchkommen.

WP Gollert, eng schmierig rutschig

WP-Hecke teilweise sau schnell

WP-Rundkurs eigentlich die beste. Allerdings war auch hier fahren mit Kopf angesagt.

Das Konzept Samstag/Sonntag sehr aufwendig für eine 35er. Denn Samstag früh Abfahrt zu Hause um halb acht und Sonntag halb zehn erst wieder zu Hause.

Der Grillmeister am Rallyezentrum, sorry, aber der muss besser vorplanen. Im Regrouping hat dies super geklappt. (Denn am Ziel gab es das gleiche Problem wie Freitag)

Es war April, und das nicht nur auf dem Kalender. Es gab Regen, Schneeregen, Hagel Graupel und kaum zu glauben, ja sogar auch Sonne.

Im April sollte man doch noch auch Winterreifen im Gepäck haben.

Zwei beim Tür zu machen abgebrochene Fingernägel können sauweh tun aber zum Glück waren die das das einzige was kaputt gegangen war

Wir müssen nun prüfen, was die Geräusche sind bzw. woher und was mit der Spur ist.

Neue Reifen werden es auch werden müssen, denn vorne hatten wir dann höchstwahrscheinlich auch noch einen schleichenden Platten.

Riesengroßes DANKE an alle Sportwarte und Helfer das ihr da wart bei dem Wetter. Hoffentlich ist keiner krank geworden.

Danke schön an den MC Eisenach das ihr wieder eine Rallye gemacht habt. Vielleicht gibt's ja auch eine 61.

Für Dani heißt es jetzt erstmal restliche Punkte klären organisieren usw. für den

1. Original Syprin Slalom Lauf am 11. Mai. Frank wird sie natürlich auch dort wieder mit unterstützen und nebenbei sich um die Biene kümmern und dann, wenn alles klappt, gibt's die Nennung zur Osterburg Rallye.

 

 

 

19. ADMV-Rallye Grünhain (R35) 2023

 

Durch den Wegfall einiger Rallyes dieses Jahr hatten wir die Osterburg und natürliche die Grünhain für uns dieses Jahr leider nur geplant.

Nach der Osterburg hieß es für Dani erstmal Vorbereitung der Wedemark.

Dann kam ein Hilferuf von Schmiedeberg, welchem Personal fehlt, also tauschte Frank den Dienst, Dani fuhr allein zum Slalom nach Annaberg, sodass wir wieder mal in Schmiedeberg als ganz normaler Sportwart unterstützten. War auch wieder mal schön, nichts planen oder koordinieren zu müssen, nur hinfahren und hinstellen.  

Dann musste Frank noch ein Problem im Dienstplan lösen, denn das Grünhain Wochenende sollte er eigentlich arbeiten, aber es konnte zum Glück geändert werden.  Damit galt nun unser Augenmerk noch der Biene. Es waren zwar nur Kleinigkeiten zu machen, aber auch das musste gemacht werden. So mussten die Stoßdämpfer hinten gewechselt werden, sowie die Benzinpumpe. Das Stabibändel vorn musste auch noch neu werden sowie die Handbremsseile und Radlager. Dann hieß es nur noch TÜV. Naja, es passierte was nicht passieren sollte, beim TÜV platzte der Kühlerschlauch an einer eigentlich ganz unüblichen Stelle.  Aber besser da als zur Rallye.

Also galt es nun auch diesen noch zu wechseln.

Dank der guten Zusammenarbeit mit Sebastian Härtel wurde auch das gelöst.

Großes Danke an ihn für die super großartige Unterstützung.

 

Nun stand einer Nennung für Grünhain nichts mehr im Wege. Beim Blick in die Nennliste in unsere Klasse war uns schnell klar, dass es ein sogenanntes Fahren um die goldene Ananas werden würde, denn wir rechneten uns wenig Chancen aus. Aber egal die Hauptsache wir hätten Spaß. So hieß es für uns am Freitag nach der Arbeit auf nach Annaberg, die Biene aus ihrer „Wohnung“ holen, da sie noch in Annaberg ihr zu Hause hat. Da das neue Rallyezentrum im Crottendorfer Räucherkerzenland nicht weit war, gings gleich auf Achse zur Dokumentenabnahme. Unsere Zeit war 18:30 Uhr. Das schafften wir ohne Probleme.  Wir waren zeitiger da, und so konnte Dani gleich die ersten Pullover noch verteilen, denn wir hatten als Club für die Clubmitglieder, welche bei el Cantara Fashion machen lassen und diese konnte Dani die Tage davor abholen und so bot sich dies ja gleich gut an. Es war im Räucherkerzenland alles gut geplant für Hänger abstellen, Autos abstellen, usw. Wenn sich alle daranhalten würden, wäre es schön. So war aber auf Grund der Örtlichkeit doch etwas Chaos. Und das obwohl der MC Grünhain mehr als genug Personal vor Ort hatte die ihr Bestes geben damit für jeden Teilnehmer die Anreise und die Abnahmen reibungslos laufen könnten. Viertel ging Dani dann zur Doku und erledigte erst mal die beiden Mannschaftsnennungen für den Club, denn dieser war immerhin mit 10 Teams des Clubs und noch zwei weiteren mit Clubbeteiligung vertreten.

Auch unsere Dokumentenabnahme verlief reibungslos, wir bekleben das Auto und fuhren zur technischen Abnahme.  Da dort wieder alles sehr genau genommen wurde, mussten wir anstehen und ca. ne halbe Stunde warten, bis wir dran waren den es gab ja keine TA-Zeiten. Auch diese verlief reibungslos.  Nun hieß es erstmal schnell zum Polo, denn Dani hatte zwar die Pullover der Clubmitglieder mit aber nichts Langes für uns. Das lag alles im Polo und es war in der Zeit langsam ganz schön kalt geworden.  Wir gingen noch was essen und was trinken und da ja Chemnitz nicht weit war ab nach Hause ins Bett.

Am Samstag klingelte 5 Uhr der Wecker. Ist ja gar nicht Danis Zeit, und dann noch zum Wochenende.  Aber was macht man nicht alles für ein bisschen Spaß.

Also ab wieder nach Crottendorf, um unser Bordbuch abzuholen. Wir hatten schon das eine oder andere zu den Strecken gehört, aber wir waren trotzdem gespannt was uns erwartet. Also noch schnell die Startnummer abkleben und los ging es zum Aufschrieb. Durch die Anzahl der Teilnehmer und der Kompaktheit der Veranstaltung war es fast ausschließlich fahren in Kolone. Dadurch war etwas schwierig bei der Kontrollfahrt, weil einfach auch der Blick nach vorn auf die Strecke fehlte. Auf der Rückfahrt zum Rallyezentrum ging es noch an die Tankstelle, Biene und unseren Magen etwas befüllen. Wir stellten fest das gerade der Rundkurs besonders das Schotterstück, was sehr sehr grober Schotter war, und die Plattenstraße definitiv mit Kopf gefahren werden muss, denn gerade auch dort die eine Kuppe die leicht versetzt war, war nicht zu verachten. Als wir ins Rallyezentrum kamen entschlossen wir uns die Biene gleich in den Startpunkt zu stellen und dann gemütlich zum Audi, sicherheitshalber waren wir mit dem Audi gefahren, weil dieser eine Anhängekupplung hat, um uns in Ruhe umzuziehen. Dann noch der Blick auf die Startliste, also noch ne ganze Weile Zeit bis 12:42 Uhr, unsere Startzeit. Mit dem einen oder anderen gequatscht und dann ging es auch los.

Ab also zur WP 1. Es lief suuuper ohne Probleme, obwohl wir noch beide auf der Verbindungsetappe feststellten das wir noch keine so richtige Lust hatten, es war auch mächtig warm war, und naja seit reichlich nem viertel Jahr ja auch nicht gefahrenwaren. Weiter ging es zur WP 2. Dort angekommen, mussten wir feststellen das es Verzug gab. Das hieß also für uns warten und warten, bis wir dann endlich nach fast einer dreiviertel Stunde starten durften. Die erste Runde lief gut, allerdings merkten wir das wie befürchtet die Schotterpassage nichts für die Biene war, vorbei am Start also zweite Runde, Frank war etwas übermotiviert und schaffte den Linksabzweig nicht mehr. Was tat er, er bremste, und die Biene schob über die Räder uns in Richtung Feld und es qualmte ordentlich. Aber wir waren zum Glück nicht im Feld gelandet, sondern nur im Grünstreifen. Allerdings verfluchte er sich so dafür, dass er nicht Gas gegeben hat, das er erstmal kurz überlegen musste, wo der Rückwärtsgang bei der Biene ist. Dani versuchte ihn zu beruhigen und die Biene war ja auch gleich wieder angesprungen und so setzten wir unsere Fahrt in Richtung Ziel fort, wo es dann noch mal kurz etwas brenzlig wurde, am Stopp Punkt da die Bremsen mehr als heiß waren. Zum Glück ging es mit der Bordkarte zügig und wir brauchten keinen Feuerlöscher. Wir gelangten auch ohne weitere Vorkommnisse ins Ziel. Auf dem Weg zum Regrouping schaute Dani nach den Zeiten und traute ihren Augen nicht. Wir waren in der ersten WP-Klassenbestzeit gefahren. Sie verglich es mit der eigenen gestoppten Zeit und musste schnell feststellen, ja es hatte seine Richtigkeit.  Frank erfuhr davon wie immer nichts. Umso mehr ärgerte Sie die verlorenen Sekunden durch den Verbremser auf WP 2. Wir fuhren aus dem Reprouping dann zur WP 3, welche auch wieder reibungslos verlief und weiter ging es zur 4. Ja und auch diesmal hieß es anstehen. Kurz vor uns gab es dann noch einen Abflug und wir mussten wieder warten, sodass wir dann mit 1 h 29 min Verspätung endlich gestartet sind. Die Runden verliefen diesmal reibungslos, aber auf dem Weg in Richtung Ziel Bogen wir beim Schwimmbad rechtes ab und es lag Schotter irgendwie so blöd, dass tja wie sollte es auch anders sein, wir uns erstmal komplett drehten. Zum Glück aber nirgends aneckten und nur noch mal wenden mussten und die Fahrt ins Ziel fortsetzen konnten. Damit war allerdings auch klar, dass wir weiter zurückgefallen sind, Obwohl die Zeit der 3 auch wieder super war. Durch die Verzögerungen ging es für uns im anschließenden Regrouping rein und gleich wieder raus. Da Alfred dort als Sprecher war erfuhr Frank leider auch was Dani ja gar nicht leiden kann, dass wir auf dem dritten Platz in der Klasse liegen. Er schaute nicht schlecht, denn bisher wusste er ja nichts wie immer. Es ging nun leider schon zur letzte WP.  Dani sagte ihm nur dass wir den 3 Platz gut heimfahren könnten. Diese verlief wie im ersten und zweiten Durchgang reibungslos und wir waren auch von der Zeit her wieder nicht schlecht unterwegs.  Diese Prüfung lag der Biene und uns eben richtig gut. So ergab Danis Blick auf die Zeiten, dass es trotz allem noch bei einem guten dritten Platz geblieben war. Jetzt erfuhr Frank auch die gute Zeit der 1 Wertungsprüfung und ärgerte sich nun umso mehr. Aber was solls. Wir waren durchgekommen, nirgends eingeschlagen oder steckengeblieben, der Biene und uns gings gut.

Der Rundkurs war eh nicht so Frank seine. Die Start Ziel Prüfung hatte ihm von Anfang an besser gefallen. Unspektakulär ohne Publikum usw. verlief dann der Zieleinlauf, denn es ging direkt ins Park Ferme. Wir zogen uns erstmal um, Dani verteilte noch die letzten mitgebrachten Pullover, wir aßen und tranken was und quatschten mit dem

Einen oder anderen. Manche hatten schon befürchtet Frank muss jetzt mit den Katzen zu Abend essen. Beim Blick auf den Pokaltisch stellten wir fest, dass wir sogar noch einen Pokal für unseren dritten Platz bekommen würden, wow super, umso mehr da wir uns ja eigentlich nichts ausgerechnet hatten, sondern nur Spaß wollen und ins Ziel heil kommen.

Nun hieß es aber mal noch nach dem Club schauen. Immerhin hatten wir ja 12 Teams mit Clubbeteiligung. Dani hatte deshalb auch zwei Mannschaftsnennungen abgegeben. Aber auch der MC Grünhain hatte 14 Teams und hat drei Mannschaftsnennungen. Es würde also ganz schön interessant werden.

Trotz der guten Platzierungen der Grünhainer Teams ist der Chemnitzer AMC e.V. im ADAC mit einer Mannschaft noch auf dem 3. Platz gelandet.

Fazit:

Unser Ziel, Spaß zu haben, erreicht.

Nicht erwartet, und doch einen Pokal bekommen.

Neues Rallyezentrum, super Location.

Wetter, fast zu warm.

Organisation, wie soll mans kurz sagen, der MC Grünhain kanns.

Frank zum Lehrgang schicken wo ist der Rückwärtsgang zwinkern

 

Danke sagen möchten wir allen, die vor und nach der Veranstaltung, sowie während dieser auf, an und neben der Strecke sowie im Hintergrund, daran beteiligt waren, dass wir Spaß haben durften.

 

Nun wird es erstmal wieder etwas ruhig werden um uns.

Dani wird sich nun auf die Vorbereitungen der Rallye Erzgebirge kümmern, und da der November Monat immer unsere Urlaubszeit ist, werden wir dieses Jahr leider auch nicht bei der Lausitz durch die Terminverschiebung sein können.

 

 

 

 

50. ADMV Osterburg-Rallye 2023 

 

Nachdem wir letzte Woche mit der Biene zum Spaß beim Off-Road-Club Hilmersdorf e.V. im ADAC durch die Idee des Automobil und Motoradclub Annaberg-Buchholz im ADAC e.V. zu Gast waren, hieß es nun aber wieder Rallye, auf zur 50. ADMV Osterburg-Rallye 2023. Die Woche wurde genutzt um die kleinen Schäden, welche wir der Biene im Schotter zugefügt hatten, zu beheben. Schnell bekam Danis Helm auch noch eine neue Sprechanlage und tja anscheinend war es im Winter zu kalt, denn anders kann es nicht sein, als dass Dani ihr Overall eingegangen war. *zwinkern* Zum Glück kam der neue noch pünktlich.

Damit hieß es dann Freitag schnell von Arbeit heim, Hänger bei Fuhrgeschäft Carsten Heider / AUTO-HEIDER Werkstatt holen, Biene verladen, alles einräumen und Start nach Weida. Die Fahrt verlief reibungslos und wir kamen schnell an. Also Biene abladen und Zeltplatzbezug. Dank Seb Kunze und Lydia Hähnel war unser Platz schon geklärt. Die beiden waren sogar so lieb und boten an unser Zelt aufzubauen, in der Zeit wo wir zu den Abnahmen fahren den das hatten sie schon hinter sich. Die Dokumenten Abnahme war ohne anstellen. Allerdings musste das Nennformular geändert werden, da Dani schnell zum Vornennschluss noch genannt hatte und die Daten dann online zwar alle ordnungsgemäß nachgetragen hatte, aber leider war das Nennformular zu zeitig, also vor Nennschluss gedruckt worden und war damit fehlerhaft. Die technische Abnahme verlief sogar auch ohne Wartezeit und problemlos. So hieß es nun zurück zum Zeltplatz.  Wir beschlossen alle vier, wir gehen jetzt bei der Raceparty was essen. Doch Fehlanzeige.  Wir sollten 10 Euro Eintritt bezahlen, pro Person, um eine Bratwurst essen zu können. Dies lehnten wir einstimmig ab. Da bei der technischen Abnahme auch gegrillt worden war dachten wir, kein Thema, gehen wir eben dahin. Doch leider wieder Fehlanzeige, es war bereits alles abgebaut, obwohl die Abnahme noch lief. So lange Dani schon in Weida als Teilnehmer oder Infomobil oder in irgendeiner anderen Weise war, das gab es all die Jahre nie.  Große Frage was nun.

Und nun kommt der Hammer, wir wurden zu einer eigentlichen privaten Spanferkel Party gegen Spendenobolus eingeladen. Es war der Hammer. Super nette Leute kennen gelernt, mega lecker Spanferkel gegessen, also kurz gesagt einen mega tollen geilen Abend gehabt. Großer Dank an die Gastgeberin Claudia. Und wir bekamen sogar noch angeboten das unsere beiden Autos auf Strecke gefilmt werden. Danke Anika ganz doll auch dafür. Samstag früh zeitig Aufstehen und ab zum Aufschrieb. Wir stellten schnell fest Strecken sind zum Großteil bekannt. Neu war für uns die Plattenstrasse mit ja doch nem ganz schönen Absatz. Und ein Teilstück der Strecke der WP 1und 4 war ganz schön wellig. Leider war auch entgegen den ganzen Vorjahren kein Imbiss auf dem Zeltplatz zum Frühstücken.

Wir machten uns dann pünktlich fertig und fuhren die Diene in den Startpunkt. Durch Startnummer 72 hieß es dann fast anderthalb Stunden warten bis zum Start. Zum Glück war es in diesem Jahr nicht so extrem warm. Mit Start über den Markt ging es dann endlich zur WP 1. Dort angekommen durfte Dani erstmal auf Wanderschaft zur ZK gehen. Frank war irgendwie noch nicht richtig da und so war die Zeit nicht die Beste. Auf der zweiten Prüfung lief es dann zwar besser aber auch nicht richtig optimal. Die Biene schob teilweise über alle Räder, schmierte sogar auch klein wenig. Die WP 3 verlief super, wir hatten ein gutes Gefühlt. Doch weit gefehlt, im Regrouping bei kurzer Zeitenkontrolle zeigte sich da doch nicht sehr gute Ergebnis.

Leider lief auch die zweite Schleife nicht so richtig rund. Die Prüfungen waren im Großen und Ganzen trotzdem gut. Unschön fanden wir die Plattenstraße. Genial war natürlich auch wieder die mega kurze Verbindungsetappe zwischen WP 1 und 2 und damit später zwischen 4 und 5 logischerweise. Leider war die Verbindungsetappe zur WP 3 später 6 im Verhältnis relativ sehr lang und das dann eben auch leider zu der doch sehr sehr kurzen Prüfung. Die Zeiten hätten gesamt gesehen etwas besser sein können.  Verwunderlich ist für uns allerdings nach wie vor der Zeitunterschied zwischen WP 3 und WP 6. Laut Danis Stoppuhr sind wir dort eigentlich auch fast identisch gefahren wie die anderen Prüfungen. Doch laut Ergebnis sollen es 6 Sekunden Unterschied gewesen sein. Dies ist sehr eigenartig. Aber naja was soll´s. Unser Ziel war das Ziel und das haben wir erreicht. Die Biene ist trotz zweimaligen Aufsetzens im ersten Durchgang und da Frank im zweiten Durchgang an dieser Stelle die Linie etwas anders fuhr nur einmal aufgesetzt hat, heil geblieben. Wir hatten Spaß und das zählt. Dani hat ihre Wanderschaft dreimal zur ZK auch pünktlich bewältigt obwohl hier gerechter Weise gesagt sein muss, wenn manche Teilnehmer zügiger aufrücken würden, wäre manch Wegstrecke kürzer gewesen.

Fazit:

Wir hatten Spaß, es war nicht extrem war, viele verrückte endlich mal wieder gesehen. Ganz liebe nette Leute kennengelernt.

Danke an alle die vorbereitet haben und ebenso die zur Durchführung geholfen haben und es damit ermöglicht haben das wir diesen Spaß haben durften

Danke auch an alle Streckenwichtel. Danke auch an die Fotografen die es mit Bildern und Videos festgehalten haben.

Nun geht erstmal in die heiße Phase der Vorbereitungen der 18. ADMV-Janinas-Wedemark-Rallye, bis es für uns dann zum Start zur Rallye Grünhain geht.

 

 

 

18. ADMV „Herkommer Kfz-Technik“ Rallye Grünhain

 

Die letzte Rallye sind wir vor drei Jahren gefahren. Es war auch die Rallye Grünhain. Beding durch C..., Arbeit bei Frank ja auch am Wochenende, den Vorbereitungen der Rallye Erzgebirge und Janinas Rallye Wedemark und so dem einen oder anderen kleinen „Hindernis“ sind wir damit lange nichts mehr gefahren, hatten maximal bei der einen oder anderen Veranstaltung mit als Sportwart unterstützt, und nun stand das Fragezeichen an, können wir es noch richtig? Wie läuft es nach der doch längeren Unterbrechung? Wie läuft die Biene nach dieser Zeit? Klar sind wir zwischendurch mal die eine oder andere Runde gedreht (geht ja durch Gruppe G und kein Kfp), aber eben nicht unter Volllast.

 

Letztes Wochenende hatte Frank noch mal den letzten Check gemacht, und siehe da mit einem Mal wollte die Batterie nicht mehr so richtig. Also schnell mal noch neue kaufen und am Donnerstag eingebaut und die Biene summte wieder.

 

Freitag dann nach der Arbeit, leider meinerseits auch noch mit Blitzer auf der Heimfahrt, konnte also nur besser werden, ging es die Biene holen und dann ab zur Dokumenten- und Technische Abnahme. Unsere mit der Nennung

 

Unsere mit Abgabe der Nennung beantragte Zeit für die Dokumentenabnahme war 19:00 Uhr. Da wir aber zeitiger vor Ort waren, durften wir auf Nachfrage, die Abnahme auch bereit schon zeitiger machen. Damit waren wir dann 18:45 Uhr schon bei der Technischen Abnahme.  Allerdings wie befürchtet, da es dafür keine Zeiten gab, stand Anstehen auf dem Plan. Als wir dann gegen 20:00 Uhr auch endlich mal dran waren verlief auch diese Abnahme reibungslos und sehr zügig.

Da es nicht weit war, ging es heim ins eigene Bett und Samstag früh um 06:00 Uhr wieder nach Grünhain. Bordbuch holen und los ging es zum Aufschrieb.

Gemischte Gefühle hatten wir schon, sooft wie ich auch durch die Erzgebirge den Rundkurs Grünhain mit geplant habe, ist weder Frank noch ich ihn je gefahren, egal in welcher Richtung.  Grundsätzlich war unser Ziel das Ziel. Aber so vor heimischen Publikum will man sich ja auch nicht blamieren. Das Wetter war geschmeichelt gesagt bescheiden. Es regnete, regnete und regnete noch mehr, mal stark mal wenig. Eigentlich typisches Rallye Erzgebirge Wetter. Der Aufschrieb verlief reibungslos. Wir schrieben Achtung Wasser aber viel mehr Achtung schmiert. Denn so schätzten wir den Nachmittag ein, wenn es weiter so regnete.

 

Im Rallyezentrum angekommen gab's das eine und andere Gespräch noch bis hin zu, wie oft fährt man über die Kuppe? Für uns war klar, dreimal, denn es waren ja zwei Runden plus Auslauf. Wie immer hatte ich auch den Aufschrieb durchgeschrieben. Unsere Startseite war 13:36 Uhr, also 13:26 Uhr zum Auto. Kurzes oooh, denn wir hatten im Vorfeld vergessen mal die Gegensprechanlage zu testen und nun stellten wir ein, ich hör dich, ich hör dich nicht, ich hör dich, oder wieder nicht, fest. Na, das konnte ja heiter werden. Wir haten 6 Minuten Fahrzeit bis zum Start der ersten Wertungsprüfung. Also hieß es nur abwarten, wie es wird. Zudem gesellte sich ein eigenartiger Geruch. Dazu kam dann noch ein Quietschen des Keilriemens. Oh oh oh. Das erste Mal Rundkurs Grünhain, kurzum es war erstmal etwas verhalten. Verlief aber besser als gedacht.  Allerdings wie sollte es anders sein, ich war mal kurz raus, weil das Tablett mit einem Mal aus der Halterung wollte, und ich erstmal versuchte es wieder fest zu machen, bevor es uns durchs Auto segelt. Relativ schnell war ich aber wieder bei Frank und er musste nicht weiter auf Sicht fahren, sondern durfte mir wieder gehorchen. Wir hatten trotzdem Spaß und stellten fest es macht auch noch Spaß Rallye zu fahren, denn irgendwie hat wir beide bis zum Start nicht so die richtige Lust wie sonst.

In Richtung ZK der zweiten Prüfung unterwegs stellten wir fest, dass irgendwas passiert sein musste, denn es staute sich. Also hieß es für mich Wanderschaft zur ZK auf einer Zufahrt wo ich aufpassen musste das ich nicht ausrutschte vor Schlamm. Damit war aber auch klar, wenn die Zufahrt schon so aussieht, wie die Strecke an bestimmten Stellen aussehen würden. Noch dazu schleppte jeder von der Zufahrt erstmal auch den Schlamm mit auf den ersten Teil der Strecke.  Unsere Begeisterung hielt sich in Grenzen. Allerdings war es nicht soo schlimm wie befürchtet, an eben erwähnten Stellen bissel mit Köpfchen fahren und es lief fantastisch, zweite Zeit in der Klasse. Wir waren begeistert das es so super lief. Frank sagte ich natürlich nichts von der super Zeit. Kleine Panne hatten wir aber leider auf der Prüfung. Frank hörte mich nach kurzer Zeit nach dem Start nicht mehr. Natürlich versuchte ich mich an und ab zustöpseln, also meinerseits die Verbindung wieder herzustellen, siehe ja unser Problem bei Ausfahrt.  Allerdings leider erfolglos. Ich musste ihn also etwas anbrüllen damit er mich hörte. Nach dem Stopppunkt war der Herr dann so nett und teilte mir mit, dass als am Start der WP seine Tür geöffnet worden war betreffs Info, das die Strecke beim Sportplatz schlammig ist, beim Schließen dieser sein Stecker eingeklemmt war und bei einer Bewegung durchs Lenken sich ab gestöpselt hatte.  Na, hätte ich ja lange versuchen können Verbindung zu bekommen. Aber egal wir hatten die Prüfung trotzdem gemeistert und waren auf der Strecke geblieben. Auf ging es zu den Räucherkerzln zum Regrouping, was für uns durch die Verzögerungen noch 9 Minuten betrug. Es ging also fast nahtlos zurück nach Grünhain zur zweiten Schleife.

Als wir am Start standen kam mit einmal wieder eine große schwarze Wolke, um nicht besser Wand zu sagen. Wir sagten uns, hoffentlich Bitte nicht jetzt.  Unterdessen war der Rundkurs nämlich fast abgetrocknet und Frank hatte jetzt auch keine Furcht mehr vor der Kuppe. Zum Glück blieb es für uns auch trocken und so verlief der zweite Durchgang hammermäßig geil. Schade war fast das es nur zwei Runden warn, damit nur dreimal Kuppe, denn es fuhr sich flüssig zwischen uns beiden mit Ansage und fahren und es machte richtig Laune, die Strecke und auch die Kuppe. Aber naja nützte ja nichts. Also Ziel und ab zur letzten WP. Leider staute es sich schon wieder, den Weg zur ZK kannte ich ja schon zu Fuß. Wir warteten also und hofften das wir fahren können und nicht neutralisiert werden muss, denn es war schon durch Unfälle mächtige Verzögerung. Ich hatte dadurch aber Zeit und schaute mal nach den Zeiten und das Gefühl bestätigte sich. Wir waren nicht schlecht und wenn nicht noch was schief ginge, müsste uns eigentlich der dritte Platz in der Klasse sicher sein. Frank erzählte ich das natürlich nicht.

Auf seine Frage, ob es denn Zeiten gäbe, erzählte ich ihm nur, dass wir anhand meiner gestoppten Zeit im zweiten Durchgang des Rundkurses Grünhain ca. 10 Sekunden schneller waren als beim ersten Mal, was natürlich etwas untertrieben war mit 18,4 Sekunden schneller. Er meinte dann nur noch zur WP vier hoffentlich ist es nicht ganz so ausgefahren und schmierig jetzt. Ich sagte, fahr wie beim ersten Mal, wir machen keinen Blödsinn, wir müssen nichts riskieren, das Ziel ist das Ziel. Und es lief super. An befürchteter Stelle, wo auch andere leider sich schon verabschiedet hatten, tänzelte zwar die Biene etwas rüber und nüber, aber Frank hatte alles im Griff und es ging sauber vom Fahrerischen her ins Ziel der Prüfung. Das wars also dann schon wieder gewesen uns so ging es zurück nach Grünhain zum Park Ferne. Ich checkte zwischendurch die Zeiten und stellte fest, jaaa Dritter in der Klasse und nun erfuhr auch Frank die ganze Wahrheit und freute sich. Der Geruch am Anfang und das Geräusch vom Keilriemen kam anscheinend doch nur von der Nässe. Geprüft wird aber trotzdem.  Das Geräusch der Bremse was uns bereits ab Grünhain begleitete müssen wir auch unbedingt nachschauen. Ansonsten Fazit: nach drei Jahren, nichts verlernt, schnell wieder zurückgefunden, Spaß gehabt, auf der Strecke geblieben, keine Schikane berührt, alles sauber durchfahren, Ziel erreicht. Denn unser Ziel war das Ziel und das mit einer ganzen, wenn auch schmutzigen Biene. Das es dann doch noch wieder zum Pokal gereicht hat für den 3. in der Klasse umso schöner. Nun mal schauen, wie es weiter geht, hoffentlich nicht wieder drei Jahre Pause. Gelungene Veranstaltung mit anspruchsvollen Prüfungen und Wetter typisch Erzgebirge.

Danke schön an den MC Grünhain für die Vorbereitung, Organisation und Durchführung.  Dem AMC Annaberg für die Unterstützung bei der Durchführung.  Riesiges großes Dankeschön gebührt aber auf jeden Fall den unzähligen Helfern an der Strecke, die bei diesem Wetter, dafür das wir Spaß haben durften, draußen standen. Danke denn ohne euch gebe es keine Veranstaltungen.

 

 

3. Platz in der Klasse NC 8 (Starter:  6; Gewertet: 5)

43. gesamt von 50 (gestartet 70)

 

Bilder folgen noch die Tage. 

News

nach nun schon fast 2 Jahren melden wir uns zurück. Die letzte Veranstaltung war die Rallye Grünhain. Danach folgte Corona. Leider blieb uns damit auch so manch Start verwährt. Frank wechselte den Job und leider ist es da auch nicht so einfach mal am Wochende eine Rallye zu fahren. Dazu kam natürlich auch die Vorbereitungen für die Rallye Erzgebirge und Janinas Wedemark Rallye und so manch anderes. Wenn uns es die Zeit erlaubte, waren wir dann in der Vergangenheit auf der anderen Seite an der Strecke mit der ein oder anderen Weste als Helfer zu sehen. Aber nun melden wir uns zurück, zumindestens erstmal für die 18. ADMV "Herkommer Kfz-Technik" Rallye Grünhain, wo wir heute genannt haben. Hoffen wir mal, das wir es nicht verlernt haben und unsere Biene auch noch mit uns summen will. 

Die Biene ist startklar, wir freuen uns auf Grünhain, lassen wir uns überraschen was wird, das Ziel ist das Ziel.

16. ADMV ACE Rallye Grünhain 2019

 

Am Freitag hieß es also für uns nach zweimonatiger Pause auf nach Grünhain. Der Schaden von der Osterburg war zügig behoben, denn es hatte sich nur um defekte Zündstecker gehandelt. Zur Doku musste Dani zwar anstehen aber es verlief reibungslos und zügig.

Zur TA war es da schon wieder eine längere Schlange, denn wir kamen gerade noch beim Fleischer um die Kurve so dass wir nicht auf der Hauptstraße stehen mussten. Es verlief sehr sehr schleppen. Aber irgendwann hatten wir es auch geschafft. Also noch ein Schwätzchen hier und da und dann ab nach Hause wieder. Am Samstag hieß es dann zeitig aufstehen, und Bärchen noch versorgen so dass die ohne uns über den Tag kommen, und dann ab nach Grünhain denn ab 7 Uhr sollte es das Bordbuch geben. Wir bekamen es sogar schon kurz vorher da einige nur die Zeit in der Ausschreibung gesehen hatten und deshalb bereits 06:30 Uhr da waren schon.

Der Aufschrieb selbst verlief reibungslos, ohne Stau auf den Prüfungen und auch fast ohne Gegenverkehr. Wir stellten fest, dass der Rundkurs, vor allem die Ecke im Betriebsgelände, uns nicht wirklich gefiel.

Naja und die Wertungsprüfung Markersbach war auch in 2018 schon nicht so unser Favorit.

Auf dem Rückweg zum Rallyezentrum begaben wir uns noch zum gemütlichen verspäteten Frühstück. Anschließend hieß es dann umziehen. Mit Schrecken stellte ich fest, dass die Batterie in der Uhr tod war. Naja musste es eben nur die Funkuhr zum Stoppen tun, denn Ersatzbatterie fand ich auch keine. Egal gibt schlimmeres. Wir fuhren dann pünktlich bis 12:00 Uhr unsere Biene in den Startpark und begannen mit dem Warten auf unsere Startzeit um 13:26 Uhr. Also ca. eine anderthalb Stunde und das bei der Wärme. Naja irgendwie verging die Zeit dann doch und es hieß für uns Start frei,

ab auf die erste Wertungsprüfung. Diese verlief fast reibungslos ohne größere Probleme. Allerdings mussten wir feststellen, dass nach der Uhr nun auch irgendwie die Kamera nicht ging. Vermutlich zu warm. Mussten wir eben ohne bewegte Bilder aus dem Auto weiterfahren. An der ZK der zweiten Wertungsprüfung war schnell klar, diese fahren wir nicht in Wertung,  denn der Rückstau war zu enorm. Ein Teilnehmer aus dem vorderen Feld hatte eine Ölspur hinterlassen die nun von der Feuerwehr abgebunden werden musste. Wir rollten also nur langsam drüber und winkten dem einen oder anderen zu. Die Feuerwehrleute taten uns richtig leid denn es war eine Oelspur über die fast komplette Prüfung. Zum Glück war es im Wald und nicht in der prallen Sonne. Wir dachten nur so naja hoffentlich schaffen die das bis zum zweiten Durchgang. So ging es nun weiter zum ersten Durchgang auf den Rundkurs. Da es zwischenzeitlich immer wärmer geworden war und trotzdem das wir die zweite nur durchgerollt sind, schmierten die Reifen und Frank war ganz schön am Lenken im Gewerbegebiet, das wir nichts mit nehmen rechts oder links oder gar irgendeine Kante.

Durch das Warten an der zweiten hatte sich wie schon gedacht das Regrouping für uns erledigt und wir fuhren rein und wieder raus. Wir waren darüber auch nicht wirklich  traurig, denn bei der Wärme „sinnlos“ rumstehen hatten wir auch keine große Lust. Also ging es nahtlos in die zweite Schleife. Ja und nun kam der Schreck. Zuerst flog uns das Gurtmesser durchs Auto da sich durch die Wärme der Kleber gelöst hatte was aber relativ unproblematisch war denn ich hatte es „gefangen“ aber es kam noch schlimmer, auch das Tablet was ich als Trippmaster verwende flog auf einmal quer durchs Auto und unter Frank seine Füße. Er hat also die restliche WP versucht das Tablet immer schön unter den Feuerlöscher zu schieben damit es ja nicht in Richtung Pedale sich womöglich verklemmt. Mir war es schon ein klein wenig bange, nicht das es kaputt geht, das wäre mir egal gewesen, sondern  das dies die restlich WP über klappt. Ich hätte es am liebsten aufgehoben. Da bekam ich aber strenges Verbot J. Aber Ende gut alles gut und so fuhren wir ins Ziel der WP. Die nächste Prüfung ergab dann auch ein klein wenig nen Aha Affekt denn die eine Ecke war ganz schön bereits ausgekattet so dass ich etwas Befürchtungen hatte das die Reifen oder die Achse dies nicht so mag, aber zum Glück war dies unbegründet. Nun stand nochmal der Rundkurs auf dem Plan. Diesmal da es nicht mehr ganz so warm war wie im ersten Durchgang schmierte es auch nicht ganz so sehr und es fuhr sich bis aufs Schwitzen super sodass es uns hier jetzt auch nichts ausgemacht hätte drei Runden zu fahren. Aber es hieß nun ab ins Ziel. Wir waren durch die Wärme platt. Erstmal was kaltes zu trinken geholt denn unser Wasser im Auto war auch schon fast Kaffeewasser J, und warten auf die Zeiten. Da gab es einen kleinen Fehler, welcher aber nach kurzer Rücksprache sofort umstandslos berichtigt wurde und wir damit zu unserer Freude 37. von 50 im Ziel (66 gestartet) und zweiter in der Klasse waren.

Fazit. Es war eine super Veranstaltung, reibungsloser Ablauf, denn das es an fast jeder ZK zu einem Lauf an die ZK wurde nahm ich sportlich, grins Vorbereitung für den Firmenlauf, ne im Ernst das passiert eben und war keinem schlechten Zeitplan oder so geschuldet. Organisatorisch also alles super, sportlich Strecken haben gepasst , teilweise winklig, teilweise schnell, von allem etwas also und selbst am Ende hat der Rundkurs Spaß gemacht.

Wetter, ehrlich gesagt wir wären lieber in Markersbach ins Unterbecken gegangen. Umso mehr gilt hier allen die für uns in der Hitze draußen standen Danke zu sagen. Danke natürlich auch allen die egal ob Vorbereitung oder Durchführung mit ihrem Engagement zum Gelingen beigetragen haben. Und natürlich auch danke für die tollen Bilder.

Osterburg Rallye  2019

 

Tja wo sollen wir anfangen wo aufhören damit es kein Roman wird, ich gebe mir mal Mühe. J

 

Am Freitag lief trotz Geburtstag alles wie gewohnt, arbeiten gehen, aufladen, dank dem Autohaus Melzer e.K. wieder Luxus Variante in Form von Schlepper, welcher dann zur Einraumwohnung werden kann und Abfahrt nach Weida.  Großes  Erstaunen machte sich bei uns breit,  keine Schlange bei der Technischen sowie der Dokumentenabnahme. Super großes Lob hier an die Mannschaft von Willy. Das War echt mega toll dass das so reibungslos ohne Wartezeit dieses Jahr geklappt hat. Ganz lieben Dank auch für die Geburtstagspralinen. Hab mich mega gefreut.  Damit konnten wir den Abend relaxt verbringen bei dem ein oder anderen Gespräch und noch einem Besuch im Festzelt.

 

Samstag früh das Abfahren verlief auch bis auf eine Diskussion unter uns im Auto auf der dritten, weil Frank mir nicht gehorchte und wieder mal stur warJ,  reibungslos. Wir stellten auch fest, dass es zum großen Teil schnelle Prüfungen waren. Unser Ziel sollte aber nach wie vor das Ziel erreichen sein. Es war unsere erste Rallye dieses Jahr. Wir hatten durch die Änderungen des Reglements bezogen auf Gruppe G ja Veränderungen vornehmen müssen an die sich Frank ja auch erstmal gewöhnen muss. Wir versuchten also die Hitze zu ignorieren soweit dies möglich war und blickten optimistisch dem Start um 13:11 Uhr  entgegen. 

 

Die nächste Überraschung, am Start auf dem Markt, sprach diesmal Alfred, da hätten wir uns ja den Streckensprecherzettel eigentlich sparen könnenJ. Die ersten drei Prüfungen verliefen super, okay der Blick auf die Zeiten der 1. und 2. Prüfung welche schon online waren sagte mir, das hätte auf der  zweiten etwas besser sein können, aber egal wir wollten ankommen.  Es gab bereits allerdings schon Zeitverzögerung und wir sehnten uns an den Prüfungen nach dem Start denn bei der Wärme noch vorm Start warten müssen macht nicht wirklich noch Spaß. Wie schon befürchtet fing auch langsam der Asphalt an sich zu verändern durch die Hitze.  Aber nichtsdestotrotz es lief rund und flüssig und hat alles gepasst. Regrouping war damit eingekürzt, okay das war zu erwarten.

 

Also fast gleichauf in die zweite Schleife.  Und da kam sie die Wertungsprüfung 4, es lief gut ab Start bis zum Schotterstück,  und dort Tja da war die Biene mit einmal lustlos.  Sie wollte ein Stadtverkehr Auto sein. Langsam und gleichmäßig Gas ging ja, aber wehe wenn es schneller gehen sollte da ruckte und spukt sie mit einem mal. Für uns war klar auf 3 Zylindern kann man auch ins Ziel kommen, hoffentlich.  Denn nach kurzer Durchsicht, ob was locker ist, fanden wir nur einen kurioser Weise nicht mehr festen Luftansaugschlauch. Aber auch als soweit möglich in der Kürze der Zeit dieser wieder halbwegs fest war, veränderte sich nichts. Da wir auch noch dazu einen Platten hatten und Rad wechseln mussten lief uns nicht nur der Schweiß sondern auch buchstäblich die Zeit davon und wir konnten nicht weiter auf Fehlersuche gehen. Willys Zeitplan hat eben super gepasst, eigentlich, außer für uns in diesem Falle. Aber das ist Einzelschicksal und lässt sich nicht ändern. Deshalb Willy, super Zeitplan.

 

Für uns hieß es damit, wir müssen versuchen die fünfte und sechste Prüfung langsam mit Warnblinke durchzurollen um ins Ziel zu kommen. Am Start der Prüfungen baten wir drum das man Mattteo, welcher hinter uns war, gleich zwei Minuten Startabstand geben möge, was auch super funktioniert hat. Danke. Und ja wir haben es geschafft, wir sind ins Parc Ferme gekommen.

 

Dank Willy seiner verrückten lieben Idee, es gab in allen Klassen, egal wie viele Starter vom 1. bis 3. Platz einen Pokal, bekamen wir für den dritten Platz logischerweise damit sogar auch noch einen Pokal. und was müssen wir auch sagen, wir waren nicht mal der letzte als 60. von 63 im Ziel von 79 gestarteten.

 

Echt der Hammer ist aber allerdings noch was anderes. Karina Derda, Tino Zimmermann (welcher dann aus gesundheitlichen Gründen der Fahrerplatz abgeben musste),  und meine Wenigkeit waren auf die Idee gekommen, wir machen mal wieder für den Chemnitzer AMC e.V. im ADMV eine Mannschaftsnennung und teilen uns die Kosten. Trotz aller Probleme (Ausfall Bernd und Karina und unser wir schleichen drüber), haben wir sogar die Mannschaftswertung von 5 genannten, gewonnen.

 

Entgegen sonst und unserer Gewohnheit sind wir allerdings dieses Mal nach der Siegerehrung sofort heimgefahren. Der Grund dafür sind die Katzenbabys von der Rehwiese von Prinz und Prinzessin.

 

Fazit:

Super Team um Willy, super Strecken, super Zeitplan, viel zu viel Wärme, und trotz Gedanken an die Rallye vor zwei Wochen Spaß gehabt. Aber so hätten es Kai und Basti auch gewollt, das alle weiterhin Spaß haben in unserem aller Hobby.

Für uns heißt es nun Fehler Suche und hoffen dass es nichts Größeres ist und natürlich Fehler beheben, denn die nächste geplante Rallye ist Grünhain.

Danke sagen möchten wir dem ganzen Team um Willy sowie allen die bei der Hitze mit Ihrem Einsatz dafür gesorgt das es die Veranstaltung gab.

 

Saison 2019

 

Durch die Änderungen im Reglement bezüglichst der Gruppe G haben wir nun den Winter genutzt um alles dafür zu tun wieder in Wertung schnell und nicht mehr gleichmässig im Histo Teilnehmerfeld zu fahren. Eines sei gesagt, unabhängig davon das wir es als eine Schwachsinssache betrachten, war es das aufwendigste und schwierigste in unsere Biene wieder den Himmel schon fast "reinzuzaubern". Entgegen unserem Plan mussten wir dann auch leider aus Zeitgründen die Roland Rallye für uns streichen. Umsomehr freuen wir uns nun auf die Osterburgrallye, wo wir mit Startnummer 56 wieder im Bestzeitfeld in der Gruppe G starten werden. Wir hoffen es passt alles, die technischen Kommissare haben nichts zu beanstanden, und es gibt keine Probleme während der Veranstaltung ausser der vermutlichen Hitze. Wir lassen uns überraschen und werden es wieder berichten.

 

 

Clubmeisterschaft 2018

 

Dadurch, das wir nicht viel gefahren sind, belegten wir in der Clubmeisterschaft des Chemnitzer Automobil- und Motorradclub e.V. im ADMV den 4. Platz.

 

Rückblick Saison 2018

 

Das zweite Jahr fuhren wir im Histo Bereich. Mit drei Veranstaltungen zwar nicht so sehr viele, aber dafür mit genügend Spaß. Leider ist es passiert, dass der Bericht zu ADMV Rallye Grünhain abhanden gekommen ist. Sorry tut uns sehr leid ist aber nicth mehr zu ändern. 

Das Resüme des Jahres, wir hatten Spaß, schöne organisierte Rallye´s und geile Strecken. Danke möchten wir allen die uns unterstützt haben, ob uns persönlich oder den Veranstalter.

 

3. ADMV-Histo-Osterburg-Rallye am 16. Juni 2018

 

Es galt für uns das Ziel zu erreichen nach dem Missgeschick im letzten Jahr.  Dieses Ziel haben wir erreicht mit Platz 11 von 22 gestarteten (20 im Ziel).  Aber der Reihe nach. Am Freitag wie immer aufladen, Dank Autohaus Melzer wieder mit dem Schlepper. Dies fand auch der Kater, wir nennen ihn Felix, aus unserer Gegend sehr toll. Als wir dabei waren,  noch Tisch und Stühle einzuladen, kam er mit einmal aus dem Schlepper gesprungen. Zum Glück, denn sonst hätten wir ihn glatt mitgenommen, nicht auszudenken.  Wir hatten auf der Anfahrt nach Steindorf keine Probleme und waren zügig da. Angekommen,  hieß es abladen und ab zur Dokumentenabnahme. Durch Online-Nennung musste Frank diesmal wegen der Unterschrift mit. Es verlief reibungslos und äußerst zügig. Danach galt es  anstellen zur Technischen Abnahme.  Und hier bekam das Wort „anstellen“ eine dramatische Bedeutung.  Ich habe früher Ostburgrallyes erlebt mit 140 Teilnehmern.  Da mussten wir auch anstehen, aber haben immer den Abend auf dem Zeltplatz verbracht und nicht bei der Annahme.  Gegen viertel neun, nachdem wir nun schon fast zwei Stunden standen und immer noch weit entfernt von der Abnahme standen und es auch nicht wirklich vorwärts ging,  bin ich dann mal in Richtung Scheune um zu schauen was da wo wie klemmt und siehe da, es waren nur zwei Techniker. Man nahm auch buchstäblich die Autos und die Kfp´s auseinander und suchte alle möglichen Nummern erst im DMSB Duden. Auf meine Frage, wie lange wollt ihr heute machen, hieß es, wie es in der Ausschreibung steht, bis 21 Uhr. Das wäre der Wahnsinn.  Ich also zu Willy, denn die Befürchtung war, wir kommen nicht mehr dran. Er konnte dann auch eine Verlängerung bis 22 Uhr aushandeln. Ich meinte aber auch zu ihm,  dass es trotzdem etwas zügiger gehen müsse, denn sonst würden trotzdem nicht alle drankommen.  Und wenn das nicht der Fall wäre, würde es am Samstag problematisch werden. Die Abnahme war für Samstag ab 07:30 Uhr geplant und Einfahrt Startpark bis 11:30 Uhr.  Abfahren müssten wir ja dazwischen auch dann noch. Es hatte sich auch bereits Unmut unter den Teilnehmern breit gemacht, bis hin zu Überlegungen, heim zufahren. Alfred brachte sich dann auch mit ein und meinte, kommen heute noch alle dran. Dem war dann auch so und es ging dann sogar zügiger, so dass wir dann gegen 21:30 Uhr durch waren. Unsere Abnahme selbst verlief reibungslos, glaub hat 2 Minuten gedauert.  Wir hatten dann keine richtige Lust mehr das Zelt erst noch aufzubauen und entschieden uns gleich im Schlepper zu schlafen.  Also noch Matratze aufgestellt und zum gemütlichen Abend übergegangen.  Am Samstag hieß es dann also zeitig aufstehen und ab zum Aufschrieb.  Es gab vom Veranstalter eine super ausgearbeitet Anleitung für die Reihenfolge. Enttäuschend dabei nur, wie viele diese nicht richtig gelesen und beachtet haben und dadurch dann doch Gegenverkehr auf den Prüfungen war. Die ersten beiden Prüfungen,  super mit der mega kurzen Verbindungsetappe. Würde fast bissel Stress werden, mit alle Unterlagen für Prüfung zwei bereitmachen incl. Uhr umstellen.  Generell gefiel uns schon beim Aufschrieb die zweite Wertungsprüfung am besten.  Bei der Kontrolle des Aufschrieb  überarbeiteten wir diesen an einem entscheidenden Punkt  damit wir nicht am Nachmittag über die erste Brücke rechts abbiegen sondern erst über die zweite. Unsere Gedanken waren hier auch, hoffentlich biegt hier keiner falsch ab, denn das könnte sonst ganz böse enden. Anschließend hieß es erstmal schön frühstücken, dann in aller Ruhe umziehen und unsere Biene pünktlich in den Startpark einbringen.  Wir schauten zum Aushang,  es gab nichts neues, und unsere Startzeit war 13.34 Uhr. Wir warteten also ab, um dann zum Start und auf die erste Prüfung zu fahren. Die ersten drei Prüfungen verliefen reibungslos, bis auf eine Ecke, wo wir fast zu zeitig abgebogen wären weil es vor der Links auch einen Weg links gab. Dies aber sofort rechtzeitig bemerkten,  ohne dass es eigentlich aufgefallen ist.  Wir verbesserten dies auch gleich für den zweiten Durchgang im Aufschrieb und besprachen das wir da zukünftig eine kleine Verbesserung generell im Aufschrieb machen sollten. Pünktlich im Regrouping angekommen, ein kurzer Blick auf die Zeiten, und oh wir waren bisher gar nicht mal so schlecht wie gedacht und befürchtet. Wir lagen auf dem sechsten Platz. So ging es also zur zweiten Schleife.  Auf der ersten, also besser gesagt der vierten Prüfung hatten wir uns etwas verschätzt und sind viel zu zeitig durchs Ziel.  Das sagte mir  dann in dem Moment auch schon, dass es das war, für eine gute Platzierung. Ansonsten verliefen auch die Prüfungen im zweiten Durchgang reibungslos. Gut in dem Abzweig auf Schotter ging es nicht ganz so flüssig um die Kurve,  wir waren auch mit dem Hinterrad mal fast im Graben Alles aber ohne Probleme, ohne zurückzusetzen oder anhalten  zu müssen. Alle Prüfungen lagen der Biene und uns und wir waren mehr als zügig unterwegs was die Uhr und die Wartezeit vor dem Ziel bewiesen. Besonders genial und super fanden wir, wie schon beim Aufschrieb vermutet, die Wertungsprüfung 2/4. Wäre interessant gewesen wo wir gelandet wären im Bestzeitfeld.  So mit unseren Patzern landeten wir auf dem 11. Platz. Aber nichtsdestotrotz, wir haben das Ziel erreicht.  Unsere Biene ist nur schmutzig aber gesund. Wir hatten trotz der Wärme mega Spaß. Also unser Ziel erreicht. Und das Thema Zeiten müssen wir uns mal noch was einfallen lassen um das zu verbessern.  Wir haben da auch schon eine Idee. Also seit gespannt auf Grünhain, unsere nächste geplante Veranstaltung.

Fazit zur Veranstaltung,  bis auf das bereits erwähnt vom Freitag wo ich persönlich denke, Willy hatte nicht mit so vielen Teilnehmern gerechnet, drum nur zwei Techniker geplant, als es sich dann aber abzeichnete das es mehr Teilnehmer werden, wäre es besser gewesen noch 1 – 2 Techniker dazu zunehmen, gibt es ansonsten ein super mega DANKE. Zeitplan hat super gepasst und funktioniert, die Strecken waren bereits zum Abfahren mit den FIA Sätzen gekennzeichnet was bei Histo ganz wichtig ist, reibungsloser Ablauf an allen Strecken und gut gewählte Streckenkombination.

Fazit für uns: nächstes Jahr wieder, wir hatten Spaß, wir haben noch paar Schwachstellen welche es gilt zu verbessern, sind aber im Ziel angekommen.

Danke sagen möchten wir noch Willy und dem ganzen Team, egal ob beim Vorbereiten oder Durchführen, egal ob an der Strecke oder im Büro, denn alle haben mit ihrem Engagement dazu beigetragen, dass wir so einen tollen Samstag hatten Danke auch allen Fotografen die dies festgehalten haben.

 

 

 

12. ADAC Roland-Gleichmäßigkeitsprüfung,

im Rahmen der 48. ADAC Roland Rallye


Nachdem wir spontan vor zwei Wochen beschlossen hatten, diese Rallye zu fahren, hieß es am Freitag also aufladen. Dank des Autohaus Melzer mussten wir auch keinen Hänger erst holen. Die Fahrt verlief reibungslos,  jedoch kurz vor Nordhausen fing es an zu regnen. Als erstes schnell den Schlüssel des Zimmers der Pension holen, Biene Abladen und ab zur Dokumentenabnahme. Da wir ja Online genannt hatten musste diesmal Frank mit, wegen der Unterschrift. Diese verlief reibungslos und super schnell ohne warten, sodass sogar noch Zeit für ein Schwätzen hier und da war. Nun die Aufkleber auf die Biene. Dies gestaltete sich etwas schwierig da es immer stärker regnete und die Aufkleber ja aber bis Samstagabend halten sollten. Nun hieß es Anstellen zur technischen Abnahme. Trotz Anstellen und Wartezeit mussten wir nicht wirklich lange warten. Die Abnahme verlief ebenfalls reibungslos obwohl alles sehr gründlich geprüft wurde, als würden wir fast Bestzeit fahren. Egal gibt Schlimmeres.  Nun wollte so langsam noch unser Magen gefüllt werden, also noch schnell Abendessen. Und dann Ende für den Tag. Samstag hatten wir zeitig unser Frühstück bestellt denn wir wollten keinen Stress und zeitig und in Ruhe abfahren. Doch denkste. Wie beim Schottercup üblich, gab es pro Minute zwei Bordbücher nach Startnummern. Da es dafür aber keinen Aushang gab, dachte und hoffte ich, die Retro würden mit einsortiert. Falsch gedacht. Gegen acht Uhr hatten wir es dann endlich auch. Und los ging es. Die Prüfungen selbst, einiges kannte ich ja noch von früher, für Frank war alles Neuland, anspruchsvoll und selektiv. Jedoch durch den Regen am Vorabend und die halbe Nacht durch waren viele Teile der Strecke wie Schmierseife. Ausgefahren ist ja das eine, Spurrillen auch, aber dieser Schlamm. Oh Oh Oh.  Ganz extrem war der letzte Teil der WP 6. Das Stück von Zielvorankündigung bis Ziel war fast zu vergleichen mit einem Schlammloch. Hoffentlich würden wir hier nicht streckenbleiben. Die Biene sah aus oh Schreck. Als hätten wir eine Offroad Geländefahrt gemacht. Hoffentlich würde das noch etwas abtrocknen sagten wir uns. Biene waschen oder dergleichen verwarfen wir. Erstens würde die eh wieder dreckig werden und zweitens fehlte uns die Zeit. Wir also erstmal zur Pension, umziehen. Natürlich gleich auch noch verfahren. Hatten ja eh nur noch wenig Zeit. Toll. Nun denn endlich dann im Rallyezentrum angekommen, noch pünktlich für Startpark und Fahrerbesprechung. Erstmal zum Aushang, unsere Fahrzeiten und Startzeit abholen. Denn leider ging der virtuelle Aushang auf der Veranstalter Homepage nicht. Wäre schön gewesen, wenn es das Programm schon ermöglicht,  wenn dies genutzt worden wäre. Ist keine Kritik sondern nur mal so als Hinweis. 13:08 Uhr hieß es dann für uns also Start ins Gehege. Die Prüfung lief reibungslos, Frank gefiel allerdings, meine geliebte Bergabpassage nicht so, okay er musste ja auch fahren oder besser gesagt die rutschende Biene beherrschen, aber egal da musste er durch. Wir stellten wieder fest,  dass das gelbe Schild im Rundkurs in der Runde ein hohes Risiko darstellt. Dies wurde aber auch zur Fahrerbesprechung deshalb extra nochmal mit angesprochen und darauf hingewiesen. Nichtsdestotrotz wir hatten ein gutes Gefühl und fuhren zur zweiten Prüfung. Auch hier, obwohl es zum Glück abgetrocknet war, an manchen Stellen war es noch extrem rutschig. Persönlich hatten wir hier auch zwei Stellen wo wir ein Ooh machten, als wir sahen wo die Zuschauer standen. Das eine waren sogar noch sitzende Kinder in der ersten Reihe geradeaus vor einem Abzweig rechts. Die Strecke selbst man merkte nicht mal richtig, dass es ein Rundkurs war. Die dritte Prüfung war, wie sollte es auch anders sein, ebenfalls rutschig und schlammig,  sodass auch wir nicht immer auf der Ideallinie in hundertprozentiger Fahrtrichtung geradeaus unterwegs waren. Trotzdem hatten wir hier ein besseres Gefühl als auf der Zweiten Prüfung in Bezug auf die Zeit. Bei der Zweiten musste  Frank sogar zu zeitig durchs Ziel fahren  damit wir nicht stecken blieben.  Da wir schon etwas Verzögerung hatten an jeder Prüfung war fast klar das vom Regrouping nicht viel übrig bleibt. Also wenigstens schnell Toilette und Aushang. Und da stand es bereits für die erste und zweite Prüfung schwarz auf Weiß,  wir waren jenseits von Gut und Böse durch die Lichtschranken im Ziel gefahren. Nun folgten die Prüfungen zwei und drei ein weiteres Mal. Es verlief klein wenig weniger rutschiger da es immer mehr abgetrocknet war, aber eben dafür umso ausgefahrener wie bei Schotter üblich. An einer Stelle haben wir der Biene auch wehgetan, das wird bestimmt ein blauer Fleck, wo wir bei den Wellen aufgesetzt haben. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl zu zeitig die Uhr gestartet zu haben am Start und gab Frank extra Sekunden fürs  Ziel durchfahren noch darauf was sich am Ende leider als total falsch erwiesen hat. Nun die letzte Prüfung. Wie befürchtet war diese weniger trocken und so hatten wir zu tun das wir nicht zwischen Ziel gelb und rot stecken, und bis zum Stopp auf der Strecke bleiben sowie danach die Hauptstraße gerade und nicht quer erreichen. Im Ziel angekommen bestätigte sich unsere Vermutung,  16. von 24. Die Zeiten welche wir uns gegeben hatten, waren jenseits von Gut und Böse. Irgendwie war es nicht unser Tag. Oder sind wir doch noch im Winterschlaf? Denn auf den Veranstalter können wir es nicht schieben. Dieser bekommt ein großes Lob für super aufgebaute Strecken. Alle Schilder standen beim Abfahren. Ein Lob auch für den Zeitplan berechnen, denn trotz der längeren WP Fahrzeiten gab es kein Problem auf den Verbindungsetappen und keinen Stress. Lob auch, das bereits im Vorfeld bedacht wurde, dass beim zweiten Durchgang die Prüfungen durch extrem Ausgefahren schwieriger sind,  und es mehr Fahrzeit gab.

Fazit, geile Strecken, super Ablauf, wenns klappt, nächstes Jahr wieder.

Danke an alle, die uns dies, ob an der Strecke oder beim organisieren,  ermöglicht haben.

Nun heißt es Biene waschen und pflegen. Kaputt dürfte nichts sein, hoffen wir, das es bei der Kontrolle sich auch so bestätigt und warten auf unser nächstes Ziel den Start in Weida.

 

 

Die Saison 2018

 

Lange war es wieder ruhig um uns. Doch nun, der Winter ist vorbei und damit auch der Winterschlaf für unsere Biene. Da sie in der vergangen Saison keine weiteren Schäden genommen hat, gab es auch über den Winter keine großen Reparaturen zu erledigen.

Spontan haben wir uns entschieden, dieses Jahr etwas zeitiger die Saison zu beginnen, nämlich bereits am kommenden Wochenende.

Drum heißt es für uns Freitag Abfahrt zur 12. ADAC Roland-Gleichmäßigkeitsprüfung, welche im Rahmen der ADAC Roland Rallye am Samstag stattfinden wird.

Für Frank wird es das erste Mal Nordhausen sein, und da ich diese Rallye ja bereits aus der Vergangenheit kenn, sag ich definitiv, ich freu mich auf´s Gehege. Mal sehen was Frank dazu meint und gesamt zu dieser Veranstaltung.

Lassen wir uns also mal überraschen, was der Samstag bringt und wie es läuft.

Wir werden es berichten.

 

Rückblick Saison 2017

 

Das erste Jahr, das wir aufgrund der KFP Geschichte, nun mit unserer Biene Histo gefahren sind.

3 Veranstaltungen, 2 im Ziel, und bei einer sogar mit Pokal.

Was will man mehr.....

Auch in der Clubmeisterschaft können wir, nachdem ja auch Frank nun Mitglied im Chemnitzer Automobil- und Motorradclub e.V. im ADMV ist, durchaus sehr zufrieden sein. Mit 1381 Punkten teilen wir uns den dritten von sieben Plätzen.

Unser Plan aktuell für 2018 wird mit einer zu begleichenden Rechnung in Weida beginnen, dann Grünhain und wenn alles klappt und ich die Zeit und Nerven habe die Zwickauer Landf. Alles andere entscheiden wir spontan.

 

 

3. ATC - ADMV Histo Rallye Zwickauer Land am 23. September 2017

 

Durch unseren Ausfall in Weida hatten wir die Zwickau Land nun mit im Plan. Unsere damit dritte Rallye im Histofeld.

Auf Grund der Entfernung ging es am Freitag auf Achse ab nach Reinsdorf. Die Dokumentenabnahme war in wenigen Minuten erledigt. Ebenfalls die Technische Abnahme.

So machten wir uns beizeiten schon wieder auf den Heimweg, mit einem kurzen Zwischenstopp bei Lara´s.

Am Samstag früh hieß es dann also ganz zeitig aufstehen, ab das Bordbuch holen und auf den Weg zum Aufschrieb.

Das Abfahren verlief reibungslos, jedoch war unser Gedanke sehr kritisch ob alles in der Kiesgrube reibungslos verlaufen würde, denn diese würde sich garantiert sehr ausfahren und die bergauf Passage es dann garantiert in sich haben. Hoffentlich würden wir da hoch kommen. Wir mussten auch bei der Zeitenberechnung zwischen gelb und rot vorerst pokern wie viel Sekunden wir uns geben würden, denn es stand auch hier wieder leider nirgends ein gelbes Schild.

Wir hatten auch den Zeitplan etwas mit kontrolliert und stellten fest, es dürfte keine Probleme auf den Verbindungsetappen geben.

Wir fuhren nochmal an die Tankstelle und ausgiebig bei MC Doof frühstücken da wir als historische viel Zeit hatten bis zur Startzeit.

Der Himmel hatte sich komplett aufgezogen und es war nicht mit Regen zu rechnen. Zum Glück.

Wir begaben uns zum Aushang, notierten uns unsere Fahrzeiten und programmierten die Uhr.

Am Start erhielten wir diese dann zusammen mit der Bordkarte noch schriftlich. Schöner  wäre es, wenn man gleich zur Doku oder Bordbuchausgabe die Zeiten schon bekommen würde.

Es ging also ab auf die erste Prüfung, welche zum Vorjahr nur ganz klein wenig verändert war. Wir fuhren gut durch und hatten keine Probleme. Nun also ab in die Kiesgrube und überraschen lassen wie diese aussieht, denn wir hatten auch keine Schotterreifen drauf.

Frank konnte es natürlich auch nicht lassen, die Handbremse zu ziehen, was uns im Fahren auf Zeit einige Sekunden gekostet hätte, aber so konnten wir auch Spaß machen, dachten wir.

Jedoch wurden wir am Ende eines fast besseren belehrt, denn ein Warten am gelben Schild gab es bis auf ein paar Sekunden nicht mehr um pünktlich durch die Lichtschranke zu fahren.

Die Verbindungsetappe zur dritten war sehr großzügig berechnet da hier die Tankstelle eingeplant war. Wir hatten also mehr als genügend Zeit, und zum Glück war auch vor der ZK genügend Stauraum. Die Prüfung selbst, ein Rundkurs mit zwei Runden, war auch wieder anspruchsvoll. Frank gefiel die Prüfung mehr als die Kiesgrube, Dani eher anders herum, aber egal wir hatten beide Spaß. Bei allen drei Prüfungen versuchten wir natürlich unser bestes um pünktlich durch die Lichtschranke zu fahren. Wir waren uns aber einig, dass noch Verbesserungen möglich wären. Leider konnten wir unsere Zeiten nicht prüfen, da weder am Aushang noch im Internet Zeiten vorhanden waren für die Histo´s, sondern nur für das Bestzeitfeld. Schade fanden wir dies schon. Anscheinend waren wir aber nicht die einzigen bei denen es knapp mit der Zeit in der Kiesgrube war, denn wir erhielten eine neue Fahrzeit für die Prüfung mit einer Minute mehr.

Unser Regrouping war wie erwartet eingekürzt und so ging es nach kurzer Zeit auf die zweite Schleife. Wieso auch immer, ich kann es mir bis jetzt nicht erklären, ich war zwischenzeitlich auf der vierten Prüfung mal raus und Frank musste auf Sicht fahren. Zum Glück das wir nicht auf Bestzeit gefahren sind, denn dann wäre dieser Fehler noch fataler gewesen. Die fünfte Prüfung, die Kiesgrube war entgegen unserer Befürchtung zwar extrem ausgefahren an einigen Stellen, aber nicht wie befürchtet. Durch die geänderte Fahrzeit hieß es also nun wieder warten an gelb. Der Rundkurs verlief ebenfalls reibungslos. Im Ziel angekommen, Aushang immer noch leer, leider, also Blick ins Internet. Und siehe da, es gab nun auch Histo Zeiten wenigstens hier. Unser Gefühl hatte uns nicht getäuscht, wir waren gar nicht mal so schlecht bis WP fünf.

Also mal abwarten, was es mit der Zeit der sechsten WP werden würde.

Als dann das Gesamtergebnis ausgehangen wurde, staunten wir nicht schlecht, 3. Platz von 15 Teilnehmern im Ziel (17 gestartet). Wir freuten uns über  unseren zweiten Pokal zur Zwickauer Land, denn letztes Jahr, allerdings noch im Bestzeitfeld, hatten wir ja den vierten Platz in der Klasse belegt.

 

Fazit von uns: Mega Spaß gehabt, für Bestzeit hätten wir Schotterreifen gebraucht, super Strecken, Dreck macht doch glücklich und Spaß J und im nächsten Jahr werden wir wohl Zwickau wieder mit einplanen.

 

Fazit gesamt: super organisiert, top Zeitplan, anspruchsvolle Strecken, kleines Mango fehlende Zielankündigungsschilder und Zeitenveröffentlichung

 

Danke sagen möchten wir an dieser Stelle allen Sportwarten, welche mit ihrem Engagement dazu beigetragen haben, dass wir so einen tollen Samstag hatten, und allen Fotografen welche diesen Spaß dokumentiert haben.

 

 

2. ADMV-Histo-Rallye-Grünhain am 2. September 2017 

 

Trotz unserem abgespeckten Plan für 2017, die Grünhain stand im Plan, unsere zweite Veranstaltung im Historischen Feld. Nach erfolgter „Einweisung“ und Tipps zur Weida betreffs Zeitmessung hatten wir uns nach dem Test der Uhr unsere eigene gekauft. Danke hier noch mal für die Unterstützung an Bernd Lutz.

So ging es am Freitag auf zur Dokumentenabnahme, welche mehr als zügig verlief und anschließend zur Technischen Abnahme. Trotz Anstehen verlief auch die zügig. Wir fuhren noch mal ins Rallyezentrum um zu erfragen ab wann es das Bordbuch gibt, da hier zwei unterschiedliche Zeiten mitgeteilt wurden, und waren gegen 20 Uhr mit allem fertig und machten uns auf den Nachhauseweg aufgrund des Wetters und der Kürze der Entfernung.

Am Samstag früh hieß es dann zeitig aufstehen, Bordbuch holen und ab zum Aufschrieb.

Sehr schade fanden wir, das bis auf bei der Wertungsprüfung 3/6 keine Vorankündigung des Ziel´s stand oder wenigstens in irgendeiner Weise auf der Strecke ersichtlich war. Denn dies ist bei Historisch sehr entscheidend für die Berechnung der Zeit zur Zieldurchfahrt.

Für Irritation sorgte ebenfalls das Ziel bei den beiden Rundkursen. Wir vermuteten,  dass die Zielvorankündigung bereits im Rundkurs stehen würde.

Wir stellten unsere „Biene“ in den Startpark und begaben uns zum Aushang. Wir hofften, dass es nun endlich auch Fahrzeiten geben würde, denn diese hatten wir ebenfalls noch nicht erhalten.

Bei einem Blick auf den Aushang fanden wir unsere Startzeit, die Fahrzeiten und das man sich entschieden hatte, die Zielvorankündigung fast an das rote Schild zu stellen. So würde wenigstens das erste Fahrzeug nicht  in der Runde stehen, und auf dem Rundkurs in Lauter sogar das zweite Auto nicht.

Los ging es also für uns um 14:01 Uhr in Richtung der ersten drei WP´s. An WP 1 angekommen gab es bereits den ersten Startstau auf Grund eines Ausfalles im Bestzeitfeld so dass uns schon klar war, das von dem ersten Regrouping für uns nicht mehr viel übrig bleiben würde.

Irgendwie hatten wir bereits früh schon festgestellt, so richtige Lust hatten wir beide nicht. Es kam auch diesmal nicht so richtig der bisherige Spaß auf im Auto. Aber nichtsdestotrotz die Prüfungen verliefen gut, wir hatten ja auch Zeit und mussten nichts riskieren und fuhren so ganz langsam durch die Schikanen um nicht etwa noch eine Strafe zu riskieren. Ja und wie es kommen musste, wir hatten uns bei WP 3 mächtig vertan, fuhren am Zielvorankündigungsschild los und mussten feststellen das wir viel zu viel Zeit für zu wenig Strecke bis zum Zielschild hatten und waren demzufolge gezwungen viel zu zeitig durchs Ziel zu fahren. Dies warf uns auf den letzten Platz leider auch zurück wie wir dann später feststellen mussten.  Entgegen der Vermutung, dass es auf der Verbindungsetappe knapp werden könnte,  da hier auch noch zwei Baustellenampeln zu passieren waren, und wir keinen anderen Zeitplan als das Bestzeitfeld hatten,  verlief die Fahrt zum Regrouping ohne Zeitdruck.

Wie bereits angenommen unser Regrouping war zusammengezogen worden also ging es nahtlos weiter in Richtung WP 4. Es begann zu regnen und unsere Gedanken waren schon beim Rundkurs in Grünhain, welcher über Kopfsteinpflaster ging. Aber erstmal galt es die anderen drei Prüfungen zu absolvieren. Es verlief auch hier wieder reibungslos. Einmal waren wir etwas „im Dreck“ und auf der 5 hatten wir uns auch wieder etwas vertan mit der Zeit zur Zieldurchfahrt. Das zweite Regrouping wurde gleich ebenfalls zusammengezogen damit keiner im Dunkeln fahren musste. Dies fanden wir eine gute Entscheidung. Der Rundkurs verlief entgegen unserer Befürchtung sehr gut. Die Strecke selber, naja, es war eben ein Zuschauerrundkurs.

Fazit zur Veranstaltung: gut organisiert, perfekter Zeitplan, wünschenswert wäre, wenn die Vorankündigungsschilder zum Aufschrieb schon stehen würden oder wenigstens dies in irgendeiner Weise ersichtlich wäre.

Danke von uns an alle Organisatoren und alle Helfer, egal ob bei der Vorbereitung oder Durchführung, denn egal ob es regnete es wurde aufgebaut und durchgeführt. DANKE

Vielen lieben Dank auch an alle Fotografen. Die Auswahl ist verdammt schwer gefallen. Einige Bilder sind unter Bilder auf der Homepage zu finden.

Fazit von uns: wir müssen noch viel lernen was das Thema Zeitenberechnung betrifft, Weida war anscheinend doch mehr Anfängerglück :-), aber wir sind nicht letzter geworden, sondern 12. Platz von 23 gestarteten, 18 im Ziel.

Nun heißt es „Biene“ checken und dann nächster Stopp….Zwickauer Land, mal schauen ob wir es da besser schaffen mit den Zeiten.

 

 

 

Osterburg Rallye,

unsere erste Rallye dieses Jahr,

unsere erste Rallye im Historischem Feld.

 

Am Freitag hieß es also aufladen und  Abfahrt nach Weida. Angekommen und schnell zur Dokumentenabnahme. Da wir mit der Startnummer 91 eine hohe Nummer hatten, hieß es für Dani anstehen. Frank stellte sich in der Zeit schon mal bei der Technischen Abnahme an. Es verlief reibungslos und gab nichts zu bemängeln an unserer Biene.

 

Zwischenzeitlich gab es etwas Verwirrung bei dem Thema wie wird morgen in welcher Reihenfolge abgefahren? Laut Internet sollte zuerst die WP 5 abgefahren werden. Dani hatte in den Unterlagen aber wiederum einen Zettel mit der Reihenfolge 1; 3; 5. Doch hatten diesen Zettel nicht alle erhalten. Daher lag die Vermutung nahe, dass dies nur für die Histos gedacht war, doch dies wurde von Willy verneint, es würde für alle gelten. Stellte sich nun nur die Frage, warum nicht alle diese Änderung in den Unterlagen hatten. Sicher war damit, da die 1/3 gleichzeitig in Gegenrichtung gefahren die 5 war, dass es beim Abfahren viel Begegnungsverkehr geben würde.

 

Nun hieß es aber für uns zum gemütlichen Teil über zu gehen. Also erstmal Zelt aufbauen, Bierchen aufmachen und leider feststellen das es nirgends mehr eine Roster zu kaufen gab. Leider hatten wir nämlich selbst keine mit, da warum auch immer die Kühlbox in Dani´s Auto nicht ging. Naja ließ sich halt nicht ändern. Im Festzelt war auch nicht wirklich viel los, und so machten wir uns relativ zeitig wieder auf den Zeltplatz und dann auch ins Zelt.

 

Samstag früh schnell, so schnell wie mit einem Wasserkocher fürs Auto möglich, Kaffee gekocht und ab zum Aufschrieb. 

Leider fehlten überall die gelben Zielankündigungsschilder. Dies verursachte bei uns erstmal Überlegungen wie wir nun unsere Zeit bis zur Ziel Lichtschranke berechnen sollten. Weiterhin da wir keine anderen Zeiten für die Verbindungsetappen hatten,  behielt Dani den Zeitplan im Auge und musste feststellen, dass es sehr knapp teilweise werden würde.

 

Wieder auf dem Zeltplatz angekommen, folgte unsere fachmännische Einweisung von Bernd Lutz in das Fahren von Lichtschranke auf Lichtschranke. Dies war ja für uns völliges Neuland. Dani hatte auch keine Ahnung ob wir dies überhaupt halbwegs hin bekommen würden.

Schnell fahren kann jeder, aber genau in der hundertstel Sekunde auf Kommando vom Fahrer als Beifahrer die Uhr betätigen und dann zum Ziel andersrum gesehen als Beifahrer den Fahrer so herunter zu zählen das er wiederum aufs hundertstel durch die Lichtschranke fährt.

Das ist nicht so einfach.

Bernd erklärte es uns nochmal genau und borgte uns auch eine Uhr, denn Dani hatte ja nur eine Stoppuhr. Er meinte auch wir sollten mit 30 Sekunden zwischen gelb und rot rechnen.

 

Es hieß dann, wie für alle, Auto bis 12:00 Uhr in den Startpark bringen. Wir gingen anschließend zum Aushang der Startzeiten, für uns 13:46 Uhr. Also noch ewig Zeit. Zum Glück gab es wenigstens noch Wiener nachdem die Brötchen auch schon wieder alle waren.

 

Es kam nun ein kurzeitiges Rätselraten um die Fahrzeit zum Markt auf, da diese in den Bordkarten fehlte. Dies konnte anhand des Bordbuches, da dort 20 Minuten Fahrzeit standen, gelöst werden. Dies wurde uns dann ebenfalls am Start auch von Alfred Gorny nochmal mitgeteilt.

 

Nun ging es also auf zur ersten WP.

Es funktionierte am Start reibungslos. Frank gab das Kommando beim Durchfahren der Lichtschranke und Dani startete Bernd seine Uhr und zur Sicherheit die Stoppuhr mit.

Sie hatte ihm die ersten beiden Kurven schon mal gesagt und führte dann Ihren Job ordnungsgemäß weiter aus. Die Prüfung verlief super. Frank hatte die Biene im Griff und Spaß am Fahren.

Ca. in der Mitte der Prüfung merkte ich das wir noch viel Zeit hatten und suchte schon mal eine Passage aus wo ich Frank das Kommando gab langsamer zu fahren, damit wir nicht sooo lange vor dem gelben Schild stehen mussten, denn es war schon relativ warm.

 

So kamen wir, nachdem wir dann nochmal richtig Gas gaben, zu gelb und warteten die Zeit ab.

Da wir das rote Ziel Schild sahen, gab ich allerdings erst bei 20 Sekunden vor der Zeit das Kommando zum Starten weil ich sonst befürchtete, wir würden zu zeitig durchs Ziel fahren.

 

Beim Durchfahren hatte ich aber dann doch eher das Gefühl das wir extreme Abweichung haben und mehr als zur falschen Zeit, als die 9 Minuten vorgegebene Fahrzeit durch die Lichtschranke gefahren sind. Die Verbindungsetappe verlief gut und wir kamen pünktlich zur zweiten Prüfung.

 

Hier verlief der Start in Bezug auf den Start der Uhren noch besser. Frank gab mir noch genauer das Kommando. Ich hatte ihm wieder die ersten Ansagen zu Sicherheit vorher gegeben. Die Prüfung selbst verlief super, wir hatten mega Spaß und Freude am Fahren.

Vor dem Passieren des gelben Schildes wurden wir sogar von einem Sportwart gewarnt, da dies hinter einer Kurve,  also nicht einsehbar stand und Teilnehmer schon bzw. noch standen.

Hier sahen wir das rote Schild nicht, also gab ich Frank 30 Sekunden und so passierten wir das Ziel. Gefühl, wir dachten uns das ist bestimmt wieder total schief gegangen.

 

Die Fahrt ins Regrouping verlief sehr sehr zügig, denn wie bereits befürchtet, es wurde verdammt eng die Regrouping in ZK zu schaffen. Aber geschafft und 10 Minuten Pause.

 

Nun sollte der Start zur 3. Wertungsprüfung folgen. Die Verbindungsetappe führte über einen sagen wir mal Feldweg. Leider übersahen wir dort ein Loch und setzten auf. Es fühlte sich aber alles okay an und auch alle Instrumente zeigten okay. Deshalb hielten wir auch nicht an sondern begaben uns weiter in Richtung B96. Wer hält schon an wegen mal aufsetzen.

Jedoch, so wie wir die Bundesstraße befuhren, hatten wir schlagartig laut Anzeige keinen Öldruck mehr. Dies versetzte uns natürlich in Schrecken nach den Motorenreparaturen im Verlauf des Winters. Es hieß also schnell irgendwie anhalten um dies zu prüfen. Wir erblickten eine Kreuzung und Frank fuhr raus, natürlich nicht langsam. Leider war an dieser Stelle das Bankett nicht an der Asphaltkante verfüllt. Deshalb „krachten“ wir mit vollem Schwung im gebremsten Zustand an die Asphaltkante. Der Einschlag verriet nichts Gutes.

Als wir ausstiegen erblickten wir das Unheil. Die Rallye war für uns vorbei. Der Dreieckslenker war gebrochen. Wenn die Kante nicht gewesen wäre, hätten wir weiter fahren können, denn Schuld dass wir keine Öldruckanzeige mehr hatten war nur das Kabel was vermutlich beim Aufsetzen vorher abgegangen war.

 

Es hieß nun also überlegen wie aufladen. Zum Glück hielt jemand an, fragte ob er helfen kann und war so nett und freundlich Frank nach Steinsdorf zu fahren damit er erstmal den Hänger holen konnte.

 

Aufgrund der Last konnten wir die Biene aber auch nicht rückwärts auf den Hänger stellen.

und wieder war trotz allem Unglück der Zufall unser Glück das wieder ein Mann anhielt und fragte ob er helfen kann. Nach einigen gewechselten Worten schlug er vor, heimzufahren, da er „um die Ecke“ wohnte und seinen Radlader zu holen. Da dieser allerdings nur kurze Gabeln hatte hieß es nun mit Schieben und Ziehen unsere Biene auf drei Rädern auf den Hänger zu bringen. Nach gefühlter unendlicher Zeit war dies dann auch geglückt. Unser großer Dank gilt hier dem Anwohner für seine Hilfe. Keine Ahnung ob und wie wir es ohne seine Hilfe geschafft hätten.

 

Es erfolgte dann, nach dessen Zieleinlauf, ein Anruf von Bernd Lutz. Er fragte wo wir abgeblieben wären. Ich berichtete ihm kurz was passiert war. Was er mir dann aber erzählte haute Frank und mich fast um. Bernd meinte, ihr wisst aber schon das ihr nach WP 2 auf dem 2. Platz gesamt wart? Das ihr auf den ersten beiden Prüfungen selbst mir Zeiten gegeben habt? Ihr hattet auf der ersten WP eine Abweichung von 4/100 und auf der zweiten 1/100. Das ist der Hammer von euch. Erste Retro und dann so.

Wir freuten uns darüber mega, denn damit hätten wir nie und nimmer gerechnet. Umso ärgerlicher war damit aber auch unser Ausfall.

 

Aber nichts destotrotz, so ist Rallye. Und so verbrachten wir noch einen schönen Abend in Weida und fuhren am Sonntag nach Hause um die Biene, danke hier an Sandro Bergau, auf dem Hänger notdürftig zu reparieren, damit wir abladen konnten.

 

Nun heißt es für uns erstmal Biene gesund machen damit sie wieder schick aussieht und auf allen vier Beinen steht.

Das von Bernd Lutz geborgte Equipment habe ich für uns schon mal bestellt und dann werden wir mal schauen ob es nur Anfängerglück war mit den super Zeiten oder…???

 

Danke an alle die uns unterstützt und geholfen haben. Danke an Bernd fürs Einweisen und Leihen der Uhr.

 

Es war trotz allem eine schöne Erfahrung, ne schöne Rallye mit kleineren Fehlern und wir hatten Spaß.

 

Gesagt sein muss aber mal noch, der Jugendclub war auch schon besser im Angebot.

 

 

 

Die neue Saison 2017

 

Lange Zeit war es um uns ruhig, doch nun wollen wir uns auch wieder zurück melden. Nicht aus dem Winterschalf sondern aus der Zeit der Vorbereitung. Oft stand Sie auf oder neben der Bühne, aber nicht nur zum Putzen. Unser Dank gilt hier Sebastian Härtel der uns hier tatkräftig zur Seite stand. An der Biene war einiges zu machen, was erfolgreich, so hoffen wir, nun beendet ist und wir nun startklar sind. Da wir aktuell keinen KFP haben, jedoch Spaß haben wollen, beschlossen wir in Weida an den Start zu gehen bei der 2. ADMV Osterburg Histo Rallye. Nennung ist raus, Biene ist startklar und wir freuen uns auf den 17. Juni und werden euch natürlich danach berichten, wie unser erster Start als Historisch verlaufen ist. Wir lassen uns mal überraschen ob wir das mit den Zeiten rechnen hinbekommen. Seid also mit uns gespannt.

 

 

 

 

 

 

37. Stäubli Rallye Fränkische Schweiz am 29. Oktober 2016

 

Die letzte Rallye in 2016 ist nun auch leider Geschichte. Am Freitag hieß es also aufladen und Abfahrt nach Hollfeld. Die Anreise dauerte länger als geplant. Drum schnell als erstes Zimmerschlüssel holen, Abladen und zur Doku. Aufgrund der späten Stunde befürchteten wir anstehen zu müssen, doch wurden wir positiv überrascht, in wenigen Minuten waren wir fertig.  Nun Auto bekleben, waren nicht gerade wenige Aufkleber, und ab zur TA. Gut hier mussten wir etwas anstehen aber auch nicht lange. Da bekommt der Veranstalter ein Lob für diesen reibungslosen Ablauf.  Am Samstag früh gab es ab 6:30 Uhr das Bordbuch und wir machten uns auch gleich auf den Weg für den Aufschrieb. Hieß also die erste Prüfung komplett und die zweite fast im Dunkeln aufschreiben. Dies stellte sich teilweise doch schon als etwas kompliziert dar weil man einfach manches im Dunkeln nicht sieht bzw. etwas anders einschätzt. Die dritte und vierte verlief dann besser. Unsere Meinung war, anspruchsvoll, viele sehr schnelle Abschnitte, einige Abzweige und Kurven werden ganz schön schmierig werden, es wird mit Kopf fahren wieder gefragt sein. Um 12:11 Uhr hieß es dann für uns Start. Auf den ersten beiden Prüfungen waren wir alles andere als warm. In der ersten war ich mal kurz aus dem Aufschrieb raus, irgendwie sah es im hellen ganz anders aus als früh im Dunkeln  Auf den folgenden Prüfungen lief es gesamt auch nicht so besonders. Wir hatten dreimal nen oh Effekt wo Frank zusehen musste unsere Biene auf der Strecke zu lassen und nicht irgendwo zu landen, auf der vierten Prüfung waren wir ja schon an einer Stelle wo wir eigentlich nicht hinwollten und die Strecke nicht lang ging. Irgendwie war es nicht so richtig unser Wochenende. Die Zeiten im zweiten Durchgang  waren im Vergleich zu denen vom ersten Durchgang auch nicht so viel besser. Irgendwie fanden wir keinen richtigen Rhythmus,  wir drei waren nicht eins. Aber nichtsdestotrotz wir hatten Spaß. Wir und die Biene sind als 69.von 84 gesamt (115 gestartet) und 20. von 23 (30 gestartet) heil und ohne Schäden im Ziel. Es war eine schöne Rallye mit anspruchsvollen und schnellen Passagen, gut organisiert, super gerechneter Zeitplan. Unsere Danke dafür den Organisatoren und allen an der Durchführung beteiligten. Natürlich auch Danke auch alle Fotografen.

 

 

1. ADMV Vogtländischer Rallyesprint am 01. Oktober 2016

 

Nachdem bekannt wurde, dass der VMC Plauen dieses Jahr eine Veranstaltung wieder durchführt, überlegten wir nicht lange ob wir nennen. Es sollte zwar nur ein Rallyesprint sein, aber egal.  Aus der Vergangenheit wusste ich,  dass Plauen immer super Strecken waren. Gedacht, gesagt genannt. Nachdem ja vorher alles reibungslos verlaufen und  ganz geblieben war hieß es für uns Samstag früh zeitig aufstehen und Abfahrt nach Plauen. Reibungsloser Ablauf zur Doku und TA. Das hieß für uns ab zum Aufschrieb. Wir stellten fest sehr schöne selektive Prüfung. Irgendwie kam es mir bekannt vor von alten Plauener Rallyezeiten. Um 11:48 Uhr hieß es dann für uns Startzeit. Der erste Durchgang verlief reibungslos. Die Ansage passte, Frank traute dem Auto, wir drei waren eins und hatten Spaß.  Die gefahrene Zeit war verbesserungsfähig trotz aller engen Stellen und den anspruchsvollen Kurven. So gingen wir es auch im zweiten Durchgang an und konnten uns zeitlich damit natürlich verbessern indem wir manch Kurve klein wenig zügiger und dann auch im Ausgang anders angingen. Im dritten Durchgang wollten wir zwar nichts riskieren, denn das Ziel sollte auch hier das Ziel sein und das mit einem ganzen Auto, doch wollten wir noch etwas mehr rausholen. Leider klappte das nicht, wir ließen auf der Geraden beim "Einfangen" des Autos nach der Kurve, welche wir zu schnell angegangen sind und schon befürchteten auf dem Feld zu landen, wertvolle Sekunden liegen. Nichts desto trotz das Fazit, schön das es den Sprint gab, schön das der VMC Plauen dies organisiert und durchgeführt hat, gelungene Veranstaltung,  wir hatten Spaß,  die Prüfung war super selektiv, fahrerisches Können gefragt, Bremspunkte setzen und wissen welche Linie man fährt, genauso. Für uns konnten wir damit auch wieder wichtige Erfahrungswerte sammeln. Das Wetter war top die ersten Tropfen kamen erst nach der Siegerehrung.  Wir sind als  17. von 25 (29 gestartet) und als 4. von 6 (8 gestartet) im Ziel. Eines sei noch erwähnt, durch den Schlenker im dritten Durchgang, welcher uns wertvolle Zeit gekostet hat, haben wir im zweiten und dritten Durchgang exakt die gleiche Zeit. Das muss man auch erstmal schaffen ausser man fährt Retro. Danke an alle Organisatoren und Helfer, welche jeder in seinem Bereich zu unserem Spaß beigetragen haben. Hoffentlich auf weiteres in 2017. Danke auch an die Fotografen für viele tolle Bilder.  Für uns heisst es nun Kontrolle Biene ,  eigentlich dürfte ja nichts sein um dann Ende Oktober das Rallye Jahr zur Fränkischen Schweiz zu beenden. Einen Bericht zur Rallye wirds also noch geben. Seid gespannt.

 

 

 12. ADMV Rallye Zwickauer Land am 24. September 2016

Von Anfang an stand diese Rallye für Frank im Plan. Um so "geschockter" war er dann als er den Schotteranteil erfuhr. Da wir zum Rallyesprint Hof feststellten das die Reifen nicht mehr die besten sind, wurden neue bestellt. Am Freitag hieß es dann nur verladen und ab nach Reinsdorf zur Doku und TA. Alles reibungslos verlaufen. Auf Grund der Entfernung hieß es zu Hause schlafen und zeitig aufstehen um pünktlich 6:30 Uhr zur Bordbuch Ausgabe zu sein. Dann ging es ab zum Aufschrieb. Wir stellten fest.. Asphalt...wo? Die Prüfungen hatten es in sich. Fahrerisches Können auf jeden Fall gefordert. Der angelegte Jump auf dem Rundkurs..Oh ha. ?voll nehmen, stehen lassen? Gesamt der Schotteranteil und bei einigen Passagen...nur mit Frontantrieb..Wir lassen es auf uns zukommen und das Erreichen des Ziels wird unser Ziel sein, so unser Motto. Wir rechneten uns nicht wirklich Chancen aus bei diesen Strecken und den Starten. 13:08 Uhr hieß es dann für uns Start zur ersten WP. Dort angekommen mussten wir warten. Es hatte bereits einen Unfall gegeben. Doch zum Glück keine Verletzten. Wir fuhren los und stellten schnell fest im Schotter müssen wir uns ganz schön vorwärts kämpfen und um auf der Strecke zu bleiben. Es folgte die Kiesgrube wo Frank mächtig am Lenken war, damit wir schnell um alle Kurven, Abzweige und Kehren kamen. An einer Rechts wären wir fast zu früh rechts rum, aber ansonsten lief es gut. Nun ging es auf zum Rundkurs mit ? im Gesicht, wie mag unterdessen der Jump aussehen, klappt es wenn wir auf voll gehen, hält unsere Biene? Es lief bedeutend besser als befürchtet, der Rundkurs lief richtig rund. So ging es ins Regrouping. Wir schauten zum Aushang und oh keine Zeiten hingen. Zum Glück gibt es ja das Internet. Wir stellten fest das wir uns ganz gut durch den Schotter gekämpft hatten. Also hieß es mit Start zur zweiten Schleife zu versuchen noch besser zu werden. Gedacht getan.

Es lief absolut genial auf WP 1 und 2. Auf dem Rundkurs gab Frank nochmal alles was raus zu holen ging unter diesen Bedingung. und so flogen wir fast buchstäblich über den Rundkurs ins Ziel. Im Ziel der Veranstaltung angekommen trauten wir unseren Augen nicht als wir die Ergebnisse im Internet sahen, denn leider gab es immer noch keinen Aushang.

Kurzum zusammengefasst, super Veranstaltungsablauf, fahrerisch sehr sehr anspruchsvolle Strecken, top Wetter, reibungsloser Ablauf und super Zusammenspiel im Auto, viel Spaß wieder gehabt, sauber gefahren.

Danke sei gesagt von uns an alle welche am organisieren beteiligt waren sowie ebenfalls allen Helfern an der Strecke denn nur dadurch konnten wir so viel Spaß haben. Danke natürlich auch an alle Fotografen für die vielen tollen Bilder.

Tja und nun steht er, der 1. Pokal, im Regal, denn letztendlich sind wir als 4. von 8 in der Klasse (17 gestartet) und 25. Gesamt von 57 (82 gestartet) im Ziel und damit in den Pokalen gelandet.

Nun heißt es Auto kontrollieren und hoffentlich nichts finden was einen Start am 1. Oktober zum Rallyesprint Plauen verhindern könnte.

 

6. ADAC Rallye Sprint Hof am 18. September 2016

 

Diesmal hieß es nun auf zum Sprint am Sonntag. Geplant hatten wir eigentlich sicherheitshalber bereits Samstag zu fahren bevor uns womöglich ein Stau oder dergleichen auf der Anfahrt überrascht. Jedoch planten wir auf Grund des Wetters von Camping auf Pension um. Wir entschieden uns natürlich auch gegen Rennreifen. Die Anfahrt verlief reibungslos und es ging noch zum Essen in eine typische Dorfkneipe. Das Essen war lecker und wir hatten einen schönen Abend.  So ging es dann Sonntag früh nur wenige Meter zu dem Hängerplatz zum Abladen und zur Doku und TA was beides reibungslos und zügig verlief. Da die Wertungsprüfung, welche es galt dreimal zu fahren, gleich neben dem Rallye Zentrum war, entschieden wir sofort den Aufschrieb zu machen. Auch dies erfolgte reibungslos. Die Strecke selbst hatte ihren eigenen Charakter mit zügigen und schnellen Passagen und den Abzweigen. Von allem eigentlich etwas und auf Grund des Wetters definitiv mit Kopf zu fahren. Wir fuhren dann auch noch die Strecke Start  der Veranstaltung zum Start des 1. Laufes ab und stellten dann unser Auto in den Startpark. 11:20 Uhr hieß es dann für uns Start. Wie zu erwarten war, es regnete. Der erste Durchgang verlief noch klein wenig verhalten. Es folgte das Regrouping und der zweite Start. Frank gab auch etwas mehr Gas als beim ersten Mal, und um nicht zu viel Zeit zu verlieren hatte er auch Hebelverbot von mir bekommen bis auf den letzten Abzweig. ? Das folgende Regrouping mit einer Stunde schien kein Ende zu nehmen bevor wir endlich das dritte Mal um 14:20 Uhr auf die Strecke konnten. Wir wurden langsam richtig warm im Gegensatz zur Strecke, denn es regnete immer noch. Wir versuchten aber noch etwas schneller zu werden, was auch gelang, doch die Zeit blieb dann leider neben der Strecke im Dreck/Schlamm, da wir diesmal beim Abzweig etwas weit draußen waren. Wir hatten rundum aber mega Spaß und super Stimmung im Auto und wären am liebsten eigentlich noch weiter gefahren. Gesamt gesehen, wir haben uns weiter auf uns abstimmen können, Zeitplan, Ablauf und Strecke hat gepasst und wir sind als 22. von 39 im Ziel  und immerhin Platz 8 von immerhin 18 in der Klasse.  Da nichts kaputt gegangen ist heißt es nun nur Kontrolle und Putzen und nächsten Freitag ab zur Zwickau Land. Wir halten euch auf dem Laufenden.

 

 

13. ADMV Rallye Grünhain am 03. September 2016

 

Am Freitag war es nun soweit , die Rallye Grünhain stand für uns auf dem Plan. Nach allen Problemen im Vorfeld betreffs defektem Zylinderkopf nach der Grabfeld war das Auto wieder gesund. Großes Danke an alle die uns wieder bei der Vorbereitung unterstützt und beim Reparieren geholfen haben. Frank kam auch gleich auf Achse da es ja fast um die Ecke war und wir trafen uns vorm Rallyezentrum zur Dokumentenabnahme welche genauso reibungslos verlief wie die Technische Abnahme. Nun hieß es also noch einmal schlafen bevor es zum Abholen des Bordbuches am Samstag früh ging. Beim Abfahren stellten wir fest, dass die Strecken teilweise sehr sehr anspruchsvoll und selektiv waren und an manchen Stellen bestimmt der eine oder andere aha Effekt hervorgerufen werden könnte. Fahrerisches Können war auf jeden Fall genauso gefragt wie mit Köpfchen fahren. Unser Aufschrieb war schon um einiges besser als in Weida. So langsam komm auch ich wieder rein nach der langen Pause, und so ging es für uns 13:53 Uhr auf die Reise zur ersten WP in Wiesa. Diese verlief genauso völlig reibungslos wie die zweite Wertungsprüfung bis auf einen kleinen Ausrutscher am Linksabzweig wo wir etwas zu schnell unterwegs waren und zurücksetzen mussten, sowie das ich beim Umblättern auf Grund der schwitzigen Finger leider ein kleines Problem hatte und mal ganz kurz raus war. Jetzt weiß ich auch wieder was ich sonst noch in meiner Tasche hatte immer. Leider hatten wir das Pech das wir auf dem folgenden Rundkurs die Gelbe Flagge sahen. Zum Glück ist aber dem Team vor uns nichts passiert, wir sahen das ok Schild, doch für unsere Zeit war es das. Auf dem Weg zum Regrouping ist uns dann allerdings leider ein kleiner Fehler unterlaufen und wir wurden dann auch noch zu allem Pech von einem zivilen Fahrzeug auf der Zufahrt aufgehalten welches anscheinend einen Parkplatz gesucht hat oder schon dachte es ist Sonntag. Aufgrund der bis dahin doch schon vielen Ausfälle wurde das Regrouping dann zusammengezogen so das es für uns sofort wieder auf die Prüfung 4 ohne Pause ging. Mein Gedanke war, schön, nun haben wir warmes Wasser im Auto zum trinken denn das gekühlte aus der Kühlbox können wir nun nicht holen. Doch hier gebührt den Organisatoren ein dickes Lob, es gab an den Stopppunkten Wasser für Fahrer und Co. Super, Danke. Die Prüfungen 4 und 5 verliefen wieder reibungslos. Wir hatten den richtigen Rhythmus. Es ging zügig voran ohne Probleme, ohne Verbremser ohne Sachen die uns Zeit gekostet hätten, sodass wir auf beiden Prüfungen mit je um die 3 Sek schneller waren als im ersten Durchgang. Tja und wie sollen wir es sagen, auf dem Rundkurs bekamen wir wieder eine Zeit zugeordnet. Fazit des ganzen aber für uns, mega Spaß gehabt, gut und heil im Ziel angekommen, Fehler gemacht aus denen man lernen muss, besser zusammengefunden, top organisierte Veranstaltung erlebt mit guten und anspruchsvollen Strecken. Uns im Gegensatz zu Weida verbessert denn diesmal sind wir als 10. in der Klasse (23 gestartet ; 13 im Ziel) und 53. Gesamt (109 gestartet ; 74 im Ziel) gewesen und wären die 20 Strafsekunden nicht gewesen….. Unser Dank gilt allen die uns unterstützt haben und unterstützen. Den Organisatoren der Rallye für die Vorbereitung und Durchführung. Ebenfalls an alle fleißigen Helfer vor und während der Rallye an und neben den Strecken. Danke, denn nur dadurch können wir Spaß haben. Danke auch an alle Fotografen. Eine Auswahl der Bilder befinden sich unter Bilder 13. ADMV Rallye Grünhain. Doch nun heißt es für uns Check up Auto, Nennung Rallyesprint Hof, hoffentlich nun endlich mal mit Kamera, denn diese konnte uns anscheinend bisher nicht leiden. Wir halten euch auf dem Laufende

 

23. ADAC Grabfeldrallye am 02. Juli 2016

 

Nachdem wie bereits erwähnt zur Osterburg nichts kaputt gegangen war stand dem Start nichts im Wege. Wir reisten am Donnerstag an. Diesmal als Co Ronny. Am Freitag abend verlief die Doku und TA ohne Probleme. Am Samstag früh verlief ebenfalls der Aufschrieb reibungslos.

Wir machten uns mit vielen Blicken zum Himmel danach Gedanken zur Reifenwahl. Da wir hofften das es trocken wird, setzten wir auf Rennreifen. Allerdings wurde uns diese Hoffnung sehr schnell genommen. Auf der ersten Wertungsprüfung fuhr es sich wie auf "Bauerneis"

Es kam wie es nicht kommen sollte, wir drehten uns auf der zweiten Prüfung um 360 Grad und befürchteten schon einen Einschlag. Dieser blieb zum Glück aus. Allerdings war dies erstmal eine Schrecksekunde so das ich beschloss es langsamer anzugehen denn wir wollten ja das Ziel erreichen. Es verlief dann auf reibungslos die 3. und 4. Prüfung. Es wurde dann auch trocken. Ich beschloss damit auf der fünften Prüfung wieder mit mehr Speed zu fahren und lies es dann auf der letzten Prüfung nochmal krachen zur Freude einiger Zuschauer.

Fazit der Veranstaltung: Wir hatten Spaß, keinen Einschlag, es war eine mega gut organisierte Veranstaltung wo es sich lohnt diese auch im nächsten Jahr zu planen und ich bin die Erfahrung reicher mit Rennreifen im Regen ist nicht wirklich gut fahren. Allerdings gibts nen Wehmutstropfen nach Kontrolle des Fahrzeuges zu Hause, wir brauchen einen neuen Zylinderkopf doch. Das ist nun die Hausaufgabe damit einem Start zur Grünhain Rallye nichts im Wege steht.

 

 

 

45. ADMV Osterburg Rallye am 25. Juni 2016

Dem Start stand nach dem Kauf der Teile und dem Zusammenbau des Getriebes, und dies in wiederrum tatkräftiger Unterstützung von Sebastian und Sandro nichts mehr im Wege. Die Doku und TA verlief reibungslos, ebenso der Aufschrieb. Wir stellten fest das die Strecken super gemischt aus anspruchsvoll und schnell sind. Unschön war dann allerdings entgegen vergangener Jahre das Frühstücksangebot des Jugendclubs nach dem Aufschrieb. Nur Wurst wollten wir nicht also ging es zur Tankstelle. Da kenn ich (Dani) bessere andere Zeiten. Aber ok die liegen 7 Jahre zurück. Dies war dann auch klein wenig unser Problem bei der Rallye. Irgendwie bin ich nach der Zeit doch etwas raus musste ich leider feststellen oder war es doch nur die Aufregung wieder nach den Jahren in Wertung zu fahren? Die Hitze, wo man eigentlich hätte sich ausziehen wollen anstatt noch mehr anzuziehen?

Es kam dann auch noch ein Problem mit dem Mikro dazu (auf dem einen oder anderen Bild ersichtlich). Auf WP 3 verpassten wir dann den Abzweig knapp und mussten ankern, weil wir einfach etwas zu zügig unterweg waren. Aber nichtsdestotrotz, wir hatten mega Spaß, das Auto ist ganz und wir sind im Ziel gelandet. Wenn wir diese kleinen Probleme, wo wir uns noch etwas besser abstimmen müssen, nicht gehabt hätten und auch nicht aufgrund des Wetterberichtes auf Nummer sicher betreffs Regen und Reifenwahl gegangen wären,  wäre mehr drin gewesen als ein 13. Platz in der Klasse (18 gestartet ; 14 im Ziel) und 56. Gesamt (92 gestartet ; 72 im Ziel). Aber wir werden aus den Fehlern lernen und verbessern. Nun heisst es erstmal Auto vorbereiten für den Start zur Grabfeld von Frank und Ronny. Unser Dank gilt aber ebenfallsWilly und dem ganzen Team für die Organisation und Vorbereitung der Rallye sowie allen an und neben der Strecken ohne die wir ebenfalls keinen Spaß gehabt hätten.

 

Frühjahrstraining 2016

Ein neues Getriebe war in der Kürze der Zeit nicht realisierbar. Allerdings Dank Sandro Bergau, welcher uns eins geborgt hat, konnten wir hier starten. Für Dani war es nach 7 Jahren wieder ein Einstieg, für Frank das zweite mal im Auto auf abgesperrter Strecke. Wir hatten beide Spass, haben das eine odere andere probiert und uns versucht etwas im Aufschrieb zu üben. nun heisst es, Getriebe neu und noch die eine oder andere Kleinigkeit am Auto und dann Start in Weida mit hoffentlichem Ziel.

 

 

 

53. ADMV Rallye Erzgebirge 01./02. April 2016

Die erste Rallye liegt nun hinter uns. Ein großes Danke gilt an die Helfer ohne die es hier keinen Start hätte geben können. Das Fahrzeug wurde als einsatzbereit gekauft. Nach vielen Schrauberstunden im Winter sei es am Herzstück oder an anderen Ecken, es sei gesagt, es war alles andere als einsatzbereit. Der Dank gilt hier ganz besonders  Sandro Bergau und Sebastian Härtel für die tatkräftige Unterstützung. Der nächste Tiefschlag war dann der Käfig. Doch dank der auch hier wieder tatkräftigen Unterstützung durch Felix und Sandro gelang es in der Kürze der Zeit vom Vorstellen auf dem Sachsenring bis zum Start zur Erzgebirge dies zu ändern so das es nun ein Eigenbaukäfig ist.

Leider sind wir wenige Meter vorm Ziel der letzten Wertungsprüfung zur Erze ausgefallen mit Getriebeschaden. Nun heisst es diesen Schaden beheben.

 

 

 

 

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© Daniela Pötzsch